Medientipp: „Heimspiel“ mit Hanna Monyer
/ via universitätsklinikum heidelberg /
Das Gedächtnis und das Erinnerungsvermögen so lange wie möglich gesund und fit erhalten, Demenz vermeiden – wie gelingt das? Was haben Zeitfenster mit dem Spracherwerb zu tun? Wieso müssen Hörsysteme rechtzeitig genutzt werden? Darüber spricht die vielfach ausgezeichnete Neurowissenschaftlerin und Gedächtnisforscherin Hannah Monyer. Sie ist ärztliche Direktorin der klinischen Neurobiologie am Universitätsklinikum Heidelberg und leitet zudem die Klinische Neurobiologie am Deutschen Krebsforschungszentrum. So beeindruckend wie die Positionen, die Sie innehält, ist auch ihre Lebensgeschichte, die daher ebenfalls Thema des Gesprächs ist.
Aus Siebenbürgen in Rumänien stammend und im Sozialismus aufgewachsen, entschied sie sehr früh, dass sie Ärztin werden und in Deutschland leben will. Sie spricht über ihren spannenden Werdegang und erklärt, wie wir das Narrativ unserer Leben selbst formen und wieso Marcel Proust, Musik und Sport so essentiell für sie persönlich, sowie ihr berufliches Feld sind.
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