Hochschule bekräftigt Engagement zur Optimierung von Gleichstellung
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Hochschule bekräftigt Engagement zur Optimierung von Gleichstellung
Als eine der ersten Hochschulen Baden-Württembergs hat die Pädagogische Hochschule Heidelberg die Selbstverpflichtung „Auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit bei Berufungen“ unterzeichnet. Diese war im Mai von der Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz verabschiedet worden, um strukturelle Geschlechterungleichheiten weiter abzubauen. Für die Heidelberger Hochschule unterstreicht die Unterzeichnung ihre Bemühung, über alle Fächer und Ebenen hinweg eine angemessene Repräsentation der Geschlechter zu erreichen und langfristig sicherzustellen.
In Deutschland wächst der Anteil von Frauen auf der höchsten akademischen Ebene nur sehr langsam und Frauen sind bei der Besetzung von Professuren nach wie vor unterrepräsentiert. Anders sieht die Situation an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg aus: Fakultätsübergreifend sind aktuell 47,4 Prozent der Professuren mit Frauen besetzt; im sogenannten Mittelbau sind sogar rund 66 Prozent der Mitarbeiter:innen weiblich. „Das zeigt, dass wir insgesamt auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Professorin Dr. Karin Vach. „Wir wollen hier in Zukunft noch genauer hinschauen, um möglichst in allen Fächern paritätisch aufgestellt zu sein. Um den Kandidat:innenkreis für Berufungen zu erweitern, wollen wir außerdem Frauen zum Beispiel für eine wissenschaftliche Laufbahn in den Naturwissenschaften bzw. Männer in der Frühkindlichen Bildung begeistern. Die Teilnahme an der Selbstverpflichtung ‚Auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit bei Berufungen‘ unterstreicht dieses Engagement“, erklärt die Rektorin abschließend.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/gleichstellung-und-diversitaet.