Heidelberger Patiententag Multiple Sklerose am 25. Januar
/ via universitätsklinikum heidelberg /
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. Dabei greifen körpereigene Immunzellen gesundes Nervengewebe an und zerstören es schließlich. Auch wenn die Erkrankung bisher unheilbar ist, steht eine wachsende Anzahl unterschiedlicher Medikamente und Behandlungen zur Verfügung, die Krankheitsschübe dämpfen und die Lebensqualität verbessern können.
Um Betroffenen und Angehörigen einen Überblick über bekannte und neue Therapieoptionen zu geben, veranstaltet die Neurologische Klinik am Universitätsklinikum Heidelberg einen Patiententag:
Heidelberger Patiententag Multiple Sklerose
Samstag, 25. Januar, 10 bis 14 Uhr
Hörsaal Kopfklinik, Im Neuenheimer Feld 400, 69120 Heidelberg
Freier Eintritt, keine Anmeldung erforderlich
In Fachvorträgen mit anschließenden Diskussionen und Fragerunden informieren Expertinnen und Experten unter anderem über den Nutzen und den Ablauf von Immuntherapien, über Therapien, die belastende Symptome lindern können, sowie über den Einfluss von körperlicher Aktivität auf den Verlauf der Erkrankung. „Die Multiple Sklerose kann sehr unterschiedlich verlaufen und Beschwerden sich mit der Zeit deutlich verändern. Gleichzeitig gibt es immer mehr Therapien mit unterschiedlichen Wirkmechanismen und auch Nebenwirkungen. Das Ziel ist, die Behandlung individuell auf die Patientinnen und Patienten optimal abzustimmen. Daher ist es so wichtig, dass die Betroffenen die Therapieoptionen gut kennen“, sagt Professorin Brigitte Wildemann, Leiterin der Neuroimmunologischen Ambulanz an der Neurologischen Universitätsklinik Heidelberg.