252-4111 – Schätze des Kraichgaus
/ via akademie für ältere /
Fahrt mit dem „roten Flitzer“ (Schienenbus) von Heidelberg Hbf
nach Waibstadt.
Wanderung zum Mausoleum und Jüdischer Friedhof im Mühlberg-Wald,
anschl. Besichtigung der Stadtpfarrkirche („Dom des Kraichgaus“).
Waibstadt (kurpfläzisch : Waibschd) ist eine Stadt mit etwa 5700 Einwohnern im Rhein-Neckar-Kreis. Waibstadt liegt im Schwarzbachtal, etwa 20 km südöstlich von Heidelberg
und etwa 6 Kilometer nördlich von Sinsheim.
Mausoleum Hermann Weil beim jüdischen Friedhof
Der östlich oberhalb des Ortes befindliche große jüdische Friedhof wurde nach 1648 angelegt und war ein Verbandsfriedhof von bis zu 19 jüdischen Gemeinden der Umgebung. Das direkt am Friedhof befindliche Mausoleum von Hermann Weil wurde 1924 bis 1927 erbaut. Es wurde von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg zum „Denkmal des Monats Mai 2010“ ernannt.
Der 233,32 Ar große jüdische Friedhof wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg errichtet und zählt mit bekannten 2556 Grabsteinen zu den größten jüdischen Friedhöfen Badens. Bis 1860 war der Friedhof für 80 jüdische Gemeinden zuständig.
Die neogotische katholische Stadtpfarrkirche Unserer lieben Frau aus dem Jahre 1868, deren Turm weit über den Altort ragt, gilt als das höchste Kirchengebäude im Kraichgau.
Der 65 m hohe Turm ist aus regionaltypischem rotem Sandstein. Das Zentrum der Kirche bilden die drei von Valentin Peter Feuerstein 1962 geschaffenen, vorherrschend in Rot- und Blautönen ausgeführten, Chorfenster. Der Frankfurter Bildhauer Franz Bernhard schuf 1958 die Kreuzwegszenen in Terrakotta aus rötlich gebranntem Ton
Treffpunkt: Mittwoch,16.07.2025 10:00 Uhr HD Hauptbahnhof
Ab Heidelberg Hbf 10.37 Uhr mit RB79 – in Waibstadt Bahnhof um 11.23 Uhr
Es gelten die Fahrpreise des RNV und das Deutschlandticket bei Fahrt mit dem “Ententöter”
Der östlich oberhalb des Ortes befindliche große jüdische Friedhof wurde nach 1648 angelegt und war ein Verbandsfriedhof von bis zu 19 jüdischen Gemeinden der Umgebung. Das direkt am Friedhof befindliche Mausoleum von Hermann Weil wurde 1924 bis 1927 erbaut. Es wurde von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg zum „Denkmal des Monats Mai 2010“ ernannt.