/ via Stadt Heidelberg / zusammengefasst von chat gpt /
Am 20. September 2025 wurde ein Rehbock in Ziegelhausen unerwartet in einem Restaurant entdeckt. Die Besitzer sperrten das Tier in der Toilette und alarmierten die Polizei, die Luisa Wissutschek, die Wildtierbeauftragte von Heidelberg, verständigte. Gemeinsam mit Stadtjäger Tim Wissutschek und der Berufstierrettung Rhein-Neckar fingen sie den Rehbock ein und setzten ihn sicher in einem Waldgebiet frei.
Dieser Vorfall verdeutlicht die Vielzahl der Aufgaben von Wildtierbeauftragten, die zunehmend mit Wildtieren in urbanen Gebieten konfrontiert sind, darunter Waschbären, Wildschweine und verletzte Vögel. Sie bieten Beratung und präventive Maßnahmen an, um menschliche-Wildtier-Konflikte zu minimieren. Ihre Arbeit erfolgt in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern wie Umweltämtern und Tierschutzorganisationen.
Der Wildtierbericht 2024 weist darauf hin, dass im vergangenen Jahr 233 Fälle bearbeitet wurden, wobei Waschbären am häufigsten betroffen waren. Diese Ereignisse, obwohl selten, unterstreichen die wichtige Rolle der Wildtierbeauftragten und ihrer Partner für ein harmonisches Zusammenleben von Mensch und Wildtier in Heidelberg.
Tierschutz