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Die Stadt Heidelberg plant, ihre Abfallwirtschaftssatzung bis Ende 2025 zu überarbeiten. Dies geschieht aufgrund eines moderaten Anstiegs der Abfallgebühren um fünf Prozent ab dem 1. Januar 2026 und der Einführung einer personenbezogenen Jahresgebühr, die sich nach der Anzahl der gemeldeten Personen auf einem Grundstück richtet. Diese Änderungen basieren auf einem Gemeinderatsbeschluss vom Juli 2023, um eine gerechtere Gebührenstruktur zu schaffen. Der Haupt- und Finanzausschuss berät am 22. Oktober 2025, während der Gemeinderat am 13. November 2025 die endgültige Entscheidung trifft.
Die aktuellen Abfallgebühren sind in eine Jahresgebühr (vergleichbar mit einer Grundgebühr) und eine Leistungsgebühr (abhängig von Größe und Anzahl der Behälter) unterteilt. Künftig wird die Jahresgebühr degressiv gestaltet, sodass größere Haushalte insgesamt weniger pro Person zahlen. Gewerbebetriebe bleiben unbeeinflusst.
Die Anpassung der Gebühren ist notwendig, um steigende Kosten abzudecken, jedoch werden die Heidelberger Abfallgebühren weiterhin unter dem Landesdurchschnitt liegen. Weitere Informationen sind online verfügbar.
Abfallwirtschaft