Mit dem Ziel, nach zwei Niederlagen endlich den ersten Saisonsieg in der U16-Junioren-Bundesliga (JBBL), Gruppe 6, einzufahren, reiste die U16 des USC Heidelberg am Wochenende zu den Young Gladiators nach Trier. „Alle guten Dinge sind drei“ – das war der klare Auftrag für das Team. Doch am Ende stand mit 53:63 die dritten Niederlage fest.
Der USC startete etwas träge in die Partie. Die nötige Intensität und Konzentration fehlten, sodass Trier früh die Kontrolle übernahm. Zur Halbzeit lag Heidelberg mit 33:24 zurück. Auch im dritten Viertel gelang es nicht, den Rückstand entscheidend zu verkürzen – der Abstand von rund zehn Punkten zog sich wie ein roter Faden durch das ganze Spiel.
Erst zum Ende des dritten Viertels und im vierten. Viertel zeigte die Mannschaft, was wirklich in ihr steckt: mehr Energie, bessere Verteidigung und kluge Entscheidungen im Angriff. In dieser Phase war der USC sogar bis auf einem Punkt dran (52:51) und das letzte Viertel konnte man mit 19:16 für sich entscheiden.
Trotz des Ergebnisses lässt sich auf der starken Schlussphase aufbauen. Spielt das Team über 40 Minuten mit der Intensität der letzten Minuten, ist der erste Sieg nur eine Frage der Zeit.
USC: Herzenstiel 13, Starke 10, Osazee 7, Agena 6, Kohn 5, Grau Rodriguez 4, Janik 3, Havasi 2, Fischer 2, Weinmann 1, Olapade, Moukagny.
Michael Rappe
Beitragsbild: Kapitän Jacques Herzenstiel erzielte in Trier 13 Punkte. Foto: NBBL-Homepage
