/ via dieheidelberger /
Am Donnerstagabend durften wir von der Fraktion der Heidelberger die beiden Ausbildungshäuser in der Südstadt besichtigen und wir konnten uns einen umfassenden Eindruck von den Rahmenbedingungen, Herausforderungen und Bedürfnissen junger Menschen in Ausbildung verschaffen.
Während des Besuchs konnten wir uns intensiv mit den Verantwortlichen der Einrichtung, Frau Hülden und Herrn Herzog sowie den Auszubildenden austauschen. Im Mittelpunkt standen dabei Fragen zur Wohnsituation, zur pädagogischen Betreuung und zur Bedeutung einer unterstützenden Umgebung für den erfolgreichen Start ins Berufsleben.
Die Auszubildenden bewohnen voll möblierte (Doppel-)Apartments mit einer Pantry-Küche und einem gemeinsamen Badezimmer. Nachmittags bieten die Lern- und Arbeitsräume im Untergeschoss den jungen Menschen die Möglichkeit, verschiedene Lernangebote, wie Deutsch Kurse oder individuelle Nachhilfe zu nutzen. Dafür stehen den Azubis Lehrkräfte und Sozialpädagogen zur Verfügung. Desweiterengibt es noch die sogenannten Azubi-Lotsinnen, die eine sehr individuelle Betreuung bei speziellen Fragen sowie eine Gruppenbetreuung zur besseren Vernetzung der jungen Menschen untereinander und in Heidelberg unterstützen.
Insgesamt stehen in den beiden Ausbildungshäusern 134 Zimmer zur Verfügung, die an Azubis ab einem Alter von 18 Jahren vermietet werden können. Diese Möglichkeit bieten die Heidelberger Dienste in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Heidelberg und einem erfahrenen Beirat.
Die Ausbildungshäuser leisten einen wichtigen Beitrag für junge Menschen, die am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn stehen. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, die Perspektiven und Bedarfe der Auszubildenen unmittelbar kennenzulernen und ihre Anliegen in unsere kommunalpolitische Arbeit einfließen zu lassen.
