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Im „Hendsemer Löb“ tobt der Neuenheimer Bär

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/ via asc neuenheim /

Fröhliche Weihnachtsfeier nach einem denkwürdigen ASC-Fußballjahr!

Bevor die charmante Löb-Inhaberin Tatiana die friedliche Schlacht am heißen Buffet eröffnet, begrüßt Joseph Weisbrod, stellv. Vorsitzender, die bestens gelaunte ASC-Gemeinschaft.

Weihnachtsfeier (Foto Weisbrod)

Sein erster Dank gilt dem Organisations-Komitee um Lucas Ring (Verbandsligateam), Matthias Loois (Kreisligateam) und Jan-Erik Möller (B-Klasseteam), das den Feier-Abend für die drei Herrenmannschaften und die A-Junioren initiiert hat.

Am Ende des 45. Vereinsjahres erinnert „Josch“ Weisbrod, seit 1979 beim Anatomie-Sport-Club 1978 e. V., an die sportlichen Highlights und seine „emotionalsten Momente“. Nach einer bespiellosen Serie von elf Siegen steigt der Anatomie-Sport-Club im Juni 2023 erstmals in der Clubgeschichte in die Verbandsliga auf.

Die eindrucksvollen Siege im Relegations-Halbfinale in Fahrenbach gegen den FV Lauda (3:0) und am 9. Juni vor 1.200 Zuschauen im Nußlocher Finale gegen den FC Östringen (1:0) waren nicht nur wegen der sportlichen Meisterleistungen, sondern vor allem wegen der überwältigenden, in Bussen angereisten Fangemeinde so denkwürdig und bewegend! Applaus für den Satz: „Wir können stolz darauf sein, dass der ASC Neuenheim zumindest in dieser Saison als einziger Verbandsligist die sportliche Nummer Eins in Heidelberg ist.“

Weihnachtsfeier (Foto Weisbrod)

Unter dem neuen Trainer Daniel Tsiflids hat der Aufsteiger gegen Ende der Hinrunde in der höchsten badischen Liga die Kurve gekriegt, drei Spiele hintereinander gewonnen und sich als Verbandsliga-Zwölfter über dem gefährlichen Strich in die Winterpause verabschiedet. Das Kreisligateam auf dem starken fünften Tabellenplatz und das B-Klasseteam ebenfalls als Zwölften runden die erfreuliche Herrenbilanz 2023 ab.

„Es gibt nur 100 Prozent ASC! „

Besonders stolz auf ihr U19-Jahr können die Neuenheimer A-Junioren sein. Nach zehn Siegen in Folge knöpften die nach wie vor ungeschlagenen Jungs von Trainer Issac Valentin im Spitzenspiel beim Tabellenführer JSG Dielheim/Mühlhausen den ersten Punkt ab und überwintern als Tabellenzweiter der U19-Landesliga Rhein-Neckar. Außerdem hat die ASC U19 sich für das Halbfinale des Heidelberger Kreispokals qualifiziert, das am 10. April 2024 in Nußloch steigen wird. Doch auch die B1-Junioren und die C1-Junioren belegen Spitzenplätze in ihrer jeweiligen Landesliga.

Weisbrods abschließender Appell: „Es gibt nur 100 Prozent ASC! Keine 50 Prozent für die Jugend, keine 50 Prozent für die Herren!“ Alle profitieren voneinander! Es geht um mehr als Ergebnisse und Tabellen. Es geht um verbindende Werte wie Zusammenhalt, Gemeinschaft, Respekt und Freundschaft!“.

Danach bilden sich hungrige Schlagen vor den dampfenden Buffet-Bottichen. Am diversen kulinarischen Angebot, jeweils vorgestellt von der Hendsemer Ober-Löwin Tatiana Mankiewiccz, können sich sich Fleischgenießer und Vegetarier trefflich delektieren.

Zwischen den Gängen heißt es Abschied nehmen!

Zwischen den üppigen Menü-Gängen gilt es noch Abschied zu nehmen: Von den Verbandsliga-Cracks Linus Held (beruflich zurück nach Ravensburg) und Stefan Berger (zum Landesligisten ASV Eppelheim). Die Mannschaftsführer Steven Ullrich, Lucas Ring (links) und Oliver Kubis (rechts) überreichen den beiden Ex-Schlüsselakteuren eingerahmte Trikots mit den Nummern 7 (Stefan Berger) und 23 (Linus Held).

Verabschiedung von Stefan Berger (Nr.7) und Linus Held (Nr.23) von Steven Ullrich (li), Lucas Ring (2.vl) und Oliver Kubis (re) (Foto Weisbrod)

Auch der ASC Neuenheim II muss künftig auf die wertvollen Dienste zweier Spieler verzichten. Der nach Basel wechselnde Mittelfeldstratege Jonas Schaffrath (links) und Torwart Miron Schmidt (rechts) empfangen ihr Abschiedspräsent aus den Händen ihres Teamkollegen Matthias Loois (Mitte).

Verabschiedung von Jonas Schaffrath (li) und Miron Schmidt (re) von Matthias Loois (Foto Weisbrod)

Mit viel Beifall, aber ungern verabschiedet das B-Klasseteam in Gestalt von Jan-Erik Möller (Mitte) und Martin Herberg (links) seinen Interims-Trainer Daniel Janesch (rechts), der die Mannschaft in den letzten Spielen über den Abstiegs-Strich gecoacht hat. Skandierte „DJ, DJ -Rufe“ sind lautstarker Ausdruck der Wertschätzung und Sympathie für Langzeit-ASCler Daniel Janesch.

Verabschiedung von Martin Herberg (li) und Daniel Janesch (re) von Jan-Erik Möller (Foto Weisbrod)

Die Stimmung im Saal steigt auf den Siedepunkt – und mit dem Kaiserschmarrn à la Hendsmer Löb endet genüsslich der lukullische Teil des Abends. Stimmungskanone Patrick Treu singt sich mit der Anatomen-Vereinsymne („ASC Allez, Allez!“) die Seele aus dem Leib, am Tisch der „Ersten“ wird nach Herzenlust gequatscht und gekniffelt – und der Getränkekonsum nimmt kreative Ausmaße an.

Es spricht für die beneidenswerte Kondition der Neuenheimer Feierbiester, dass die Mehrheit zu nächtlicher Stunde den Mannschaftsbus in die Altstadt entert, um im angesagten Nachtclub TONIQ das Finale eines sportlich höchst erquicklichen Jahres zu feiern. Ende unbekannt!

Na dann: Frohe Weihnachten allerseits!

Joseph Weisbrod

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