Die Wunden, die Kraft und die Hoffnung Armeniens
/ via friedrich ebert gedenkstätte /
Am 16. Mai um 19 Uhr taucht Heinrich Geuther, stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Armenischen Gesellschaft, im Friedrich-Ebert-Haus tief in die über 1.500-jährige Geschichte Armeniens ein, der ältesten christlichen Nation der Welt.
Anhand der Biografien verschiedener Persönlichkeiten lässt Geuther in seinem multimedialen Vortrag ein eindrucksvolles Bild Armeniens entstehen; darunter sind ein mystischer Staatsgründer, Buchstabensoldaten, ein spurlos verschwundener Schriftsteller, starke Frauen und ein eigenwilliger Filmemacher – und das alles inmitten geheimnisumwitterter Klöster, einsamer Festungen und einer atemberaubenden Landschaft. Es ist eine Geschichte von Verzweiflung und Aufbruch, von tiefer Religiosität und Weltoffenheit, von Tod und Hoffnung.
Der Vortrag ist Teil des Begleitprogramms zur Sonderausstellung „Verfolgt, vertrieben, zerstört – Armenische Architektur und Genozid“, die vom 24. April bis 8. September 2024 im Friedrich-Ebert-Haus zu sehen ist.
16. Mai 2024 – 19:00 Uhr
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