241-4167 – Heidelberger Stadtführungen Teil 1: Auf den Spuren der Stadtgründung (Gruppe 2)
/ via akademie für ältere /
Zusatzveranstaltung wegen großer Nachfrage
Standrundgang Heidelberg aus der Themenreihe „Heidelberger Stadtführungen mit Dieter Berberich“
Vor 1170 dürften die Rechte der Pfalzgrafen bei Rhein, Burg und Siedlung auf einem Lehen (Herrschafts- und Besitzordnung) als Wormser Vogt begründet worden sein. Die Obere (Alte) Burg datierte im 12. und frühen 13. Jhd. und wurde vom Wormser Bischof errichtet. Hochmittelalterliche Siedlungsfunde auf dem hochwasserfreien Schwemmkegel des Klingenteichbaches reichen von der Theaterstraße über die Grabengasse bis zur Kettengasse. Strukturen eines Burgweilers auf diesem Gelände zur Versorgung der „Molkenkurburg“ sind nachgewiesen.
1859 wurde die Odenwaldlinie der Eisenbahn südlich der Kirche über Teile des ehemaligen Friedhofsgeländes angelegt und dafür die ev. Gemeinde mit 14.000 Gulden entschädigt. Vor 1650 wurden 235 Grabmäler mit ihren Inschriften aufgelistet (heute noch 156). Gräber wie das des ersten Rektors der Universität, Marsilius von Inghen, oder der Geliebten von Eichendorff,
Katharina Barbara Förster, genannt “Käthchen”, wurden dabei überbaut.
Wir empfehlen Ihnen, bei Erkältungssymptomen besondere Vorsicht walten zu lassen.
Bitte nehmen Sie stets Rücksicht auf Ihre Gesundheit und die Ihrer Mitmenschen.
Treffpunkt: 6.5.2024., 14:00 Uhr, Friedrich-Ebert-Anlage, Bushaltestelle „Peterskirche“
Anreiseempfehlung:
z.B. ab Hbf Heidelberg mit Bus Nr. 20 Richtung S-Bahnhof. Altstadt
13:40 Abfahrt Steig C
13:47 Ankunft
Anmeldungen an
unterwegs@akademie-fuer-aeltere.de
oder unter 06221-975041
oder online
Anmeldeschluss 29.4.24
Vor 1170 dürften die Rechte der Pfalzgrafen bei Rhein, Burg und Siedlung auf einem Lehen (Herrschafts- und Besitzordnung) als Wormser Vogt begründet worden sein. Die Obere (Alte) Burg datierte im 12. und frühen 13. Jhd. und wurde vom Wormser Bischof errichtet. Hochmittelalterliche Siedlungsfunde auf dem hochwasserfreien Schwemmkegel des Klingenteichbaches reichen von der Theaterstraße über die Grabengasse bis zur Kettengasse. Strukturen eines Burgweilers auf diesem Gelände zur Versorgung der „Molkenkurburg“ sind nachgewiesen.