Offener Brief von Daniela Micol in Namen der Kinderbeauftragten
/ via gal heidelberg /
Offener Brief an die Fraktionen des Gemeinderates Heidelberg
Die Mehrheit der Kinderbeauftragten der Stadt Heidelberg fordern mehr Sachlichkeit in der Debatte des Projekts „Freie Gehwege“ und eine zügigere Umsetzung der Maßnahmen
Bereits im März 2023 haben sich die Kinderbeauftragten klar zum Projekt „Freie Gehwege“ geäußert und die hierzu getroffenen Maßnahmen der Stadt ausdrücklich begrüßt.
Nach den ersten erfolgreichen Umsetzungen in verschiedenen Stadtteilen im vergangenen Jahr, wird das Thema nun offenbar als Wahlkampfthema missbraucht und ehrenamtlich tätige Kinderbeauftragte diskreditiert.
Die Kinderbeauftragten erinnern noch einmal daran, dass Gehwege die einzigen Verkehrswege für Kinder auf dem Schulweg oder in der Freizeit sind, und es sich bei den bisherigen Maßnahmen lediglich um die Umsetzung geltenden Rechts handelt.
Die Mehrheit der ehrenamtlich tätigen KiBs fordert daher die Rückkehr zur sachlichen Debatte, um die Rechte der Kinder auf sichere Verkehrswege nicht durch das „Recht des Stärkeren“ zu mitigieren.
Dabei unterstützen sie den durch das Amt für Mobilität eingeschlagenen Weg und erwarten hier eine konstruktive Mitwirkung durch die Gemeinderäte und eine schnellere Umsetzung.
Gez. i.V. für die Mehrheit der Kinderbeauftragten
Daniela Micol