Information für Heidelberg

Demo internationaler Frauenkampftag 8. März

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Demo Frauenkampftag I 8. März 16 Uhr I Stadtbücherei

Auch dieses Jahr wollen wir am 8. März, dem internationalen Frauenkampftag, auf die Straße gehen. Unter dem Motto „NEHMT IHR UNS EINE, ANTWORTEN WIR ALLE! – Stoppt Femizide“ wollen wir mit einer Demo durch die Stadt ziehen und ein lautes Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen setzen! Zusätzlich soll der Tag auch genutzt werden, um auf weitere feministische Kämpfe aufmerksam zu machen und um uns solidarisch als FLINTA zusammenzutun.

Tagtäglich müssen Frauen verschiedenste Formen von Männergewalt befürchten und erleben. 2024 gab es bereits 11 Femizide in Deutschland (die Dunkelziffer ist noch höher). Frauenmorde sind keine Einzelfälle – diese Gewalt hat System. Wir nehmen diese gesellschaftlichen Verhältnisse nicht hin, wir sind wütend und wollen uns daher organisieren und dagegen wehren! Schließt euch uns an und kommt um 16h zur Stadtbücherei. Wir werden mit Redebeiträge verschiedener Institutionen und Gruppen starten und daraufhin mit dem Demozug zum Universitätsplatz laufen.

Um 18h kann dann auf dem Marktplatz am Rathaus direkt weiter protestiert werden – Dort wird eine Kundgebung unter dem Motto "Embrace Feminism: FLINTAs solidarisch vereint international" stattfinden.

Gemeinsam sind wir laut, solidarisieren uns und kämpfen zusammen gegen patriarchale Strukturen!

[*FLINTA steht für "Frauen, Lesben, inter, nicht-binär, trans, agender Personen"]

Demo Frauenkampftag
📌 Stadtbücherei Heidelberg (Schwanenteich Anlage)
🗓️ Freitag, 8. März
🕓 16 Uhr

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Rainer Kirmse , Altenburg

JEDER TAG FRAUENTAG

Ohne Frauen läuft nichts auf der Welt,
wär’s um unser Dasein schlecht bestellt.
Nicht nur in Dienstleistung und Pflege
bringen Frauen Großes zuwege.

Dauerstress in Beruf und Haushalt,
Karriere gebremst und mies bezahlt;
Kinder großgezogen – am Ende
stehen Armut und Mini-Rente.

Weltweit und seit ewigen Zeiten
müssen Frauen Gewalt erleiden.
Männer bedrängen sie mit Worten –
drangsalieren, schlagen und morden.

Frauen teils wie Sklaven gehalten,
keine Chance mitzugestalten;
unter religiösen Zwang gestellt
in vielen Gegenden dieser Welt.

Von Gleichberechtigung keine Spur,
dafür sexistische Unkultur.
Für Frauenrechte einzutreten,
ist essenziell auf dem Planeten.

Die Männer sonnen sich an der Macht,
Klimacrash und Kriege hat’s gebracht.
Mit feministischer Politik
dem Frieden näher rücken ein Stück.

Rainer Kirmse , Altenburg

Herzliche Grüße aus Thüringen

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