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Der OB, sein Vorgänger und der Ortsvorsteher als weihnachtliches Begrüßungskomitee

/ via anpfiff ins leben /

Nikolaus ohne Sitzvolleyball ist fast schon undenkbar bei Anpfiff ins Leben. Am Freitagabend fand die Traditionsveranstaltung zum siebten Mal in der Hoffenheimer Sporthalle am Großen Wald statt. Das Nikolausturnier ist längst eine feste Institution und erfreut sich ungebrochen großer Beliebtheit. Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Volksbank Kraichgau.

Zwölf Mannschaften mit insgesamt rund 100 Teilnehmenden hatten großen Spaß auf den drei Spielfeldern und kamen bei der ultraschnellen Sportart Sitzvolleyball ganz schön ins Schwitzen. „Es ist jedes Jahr aufs Neue ein Erlebnis zu sehen, wie die Spielerinnen und Spieler sich weihnachtlich verkleiden, sportlich so sehr ins Zeug legen und ihren Beitrag zu einem unterhaltsamen Abend leisten“, sagte Michelle Dübon, Koordinatorin Bewegungsförderung für Amputierte von Anpfiff ins Leben im Hoffenheimer Pavillon.

Außerdem haben einige Zuschauer den Weg in die Sporthalle am Großen Wald gefunden, um die Mannschaften anzufeuern und bei leckeren Speisen und Getränken ein paar kurzweilige Stunden am Vorabend des Nikolaustages zu verbringen.

Zur Eröffnung durfte Anpfiff-Vorsitzender Jörg Albrecht als Nikolaus auftreten und sein Sinsheimer Oberbürgermeister-Nachfolger Marco Siesing erschien als Bischof verkleidet. Das Begrüßungskomitee vervollständigte Hoffenheims Ortsvorsteher Marc Heinlein als Weihnachtself.

„Inklusion ist ein elementares Thema bei Anpfiff ins Leben und wir sind immer offen für neue Gesichter, die bei uns gerne eines der vielfältigen Sportangebote wahrnehmen möchten“, sagte Albrecht während der Eröffnung. Siesing, der die Tradition fortsetzte, die darin besteht, dass der Sinsheimer OB als Bischof erscheint, stellte die, „große Freude“, heraus, die es ihm, „bereitet, wenn ich hier sein darf.“

Zum Rahmenprogramm gehörte ein Kostümwettbewerb, wobei es zwei Mal zehn Tickets für ein Bundesliga-Heimspiel der TSG Hoffenheim zu gewinnen gab. „Den Kostümwettbewerb hat die Gruppe, die als Olaf aus dem Disneyfilm Frozen verkleidet war, gewonnen“, berichtete Dübon und ergänzte, „das hat einfach super ausgesehen.“

Dann standen aber der Sport und der Spaß gleichermaßen im Fokus. Sitzvolleyball bedeutet stets gelebte Inklusion. Das bietet der Anpfiff ins Leben-Partnerverein Anpfiff Hoffenheim seit etlichen Jahren an und erfreut sich weit über die Region hinaus großer Beliebtheit. Beim Sitzvolleyball können Menschen unabhängig ihres Alters und ihres Geschlechts mit und ohne Handicap auf Augenhöhe gemeinsam Sport treiben. Niemand hat einen Vor- oder Nachteil.

Unter den zwölf Teams kamen viele aus der Region, zu denen auch Sponsoren von Anpfiff gehörten. Bei den Namen der Mannschaften waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Von „Viel Erfahrung, aber wenig Talent“, über „Die Adventsloser“, bis zu „Rutschgebäck“, war alles dabei.

Nach der Gruppenphase wurden die Teams je nach Spielstärke in drei Zwischenrundengruppen eingeteilt, in denen die Platzierungen ausgespielt wurden. Im Kampf um den Turniersieg ging es unfassbar eng zur Sache. Letztlich triumphierte „Bixxewoschd & Co.KG“ hauchdünn vor den punktgleichen Mannschaften von „BlocKEN und die VolleyBARBIEs“ sowie „Die Adventsloser“.

„Wir haben erneut ein ganz tolles Sitzvolleyball-Event erleben dürfen und freuen uns schon jetzt auf weitere Veranstaltungen dieser Art“, sagte Dübon zum Abschluss und wünschte allen Teams, „frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Quelle

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