241-4156 – Kirchenführungen in und um Heidelberg Teil 6: die Providenzkirche
/ via akademie für ältere /
Kirchenbesichtigung
Kein Territorium in Deutschland war wohl häufiger von Konfessionswechseln betroffen als die Kurpfalz und damit auch ihre Hauptstadt Heidelberg.
Und es gab ja nicht nur die Kontroversen zwischen Katholiken und Protestanten, sondern ebenso auch die zwischen Lutheranern und Reformierten. Erst Kurfürst Karl Ludwig, der von 1648-1680 regierte, war tolerant genug, obwohl er selbst der reformierten Kirche angehörte, auch die lutherischen Konkurrenten zu dulden.
Ihnen baute er eine der Göttlichen Vorsehung („Providenz“) geweihte Kirche, die jedoch keinen Turm haben durfte – den bekam sie erst 1717, nach dem Ende des Erbfolgekriegs.
Auch sonst wird von vielen Veränderungen die Rede sein, die man der Kirche zunächst keineswegs ansieht.
Sollte die Zeit reichen, werden wir auch noch einen kurzen Blick in die nicht weit entfernte, heute von den „Altkatholiken“ benutzte Erlöserkirche werfen, die ehemalige „Weißnonnenkirche“, zu deren Ausstattung ein barocker Orgelprospekt aus dem Chor der Heiliggeistkirche sowie moderne Fenstern und ein Bronzekreuz des Heidelberger Künstlers Harry McLean gehören.
Wir empfehlen Ihnen, bei Erkältungssymptomen besondere Vorsicht walten zu lassen.
Bitte nehmen Sie stets Rücksicht auf Ihre Gesundheit und die Ihrer Mitmenschen.
Treffpunkt: 18.04.2024, 10:00 Uhr, Providenzkirche (Treffpunkt vor dem Kirchenportal), Hauptstr. 90A,
Teilnahme NUR mit vorheriger Anmeldung.
Anfahrtempfehlung:
Buslinie 31 (Richtung Universitätsplatz)
ab Bismarckplatz Steig C um 09:33 Uhr
Ankunft Universitätsplatz um 09.39 Uhr
+ kurzer Fußweg durch die Hauptstr. Richtung Bismarckplatz (350 m)
Anmeldungen an unterwegs@akademie-fuer-aeltere.de
oder unter 06221-975041
oder online
Anmeldeschluss 11.4.24
Ihnen baute er eine der Göttlichen Vorsehung („Providenz“) geweihte Kirche, die jedoch keinen Turm haben durfte – den bekam sie erst 1717, nach dem Ende des Erbfolgekriegs.