242-1971 – Glücksfall Erde (Rare Earth) – Was ermöglicht höhere Lebensformen und wie wahrscheinlich ist es?
/ via akademie für ältere /
Glücksfall Erde (Rare Earth)
Was ermöglicht höhere Lebensformen und wie wahrscheinlich ist es?
Welche Voraussetzungen waren nötig, damit sich Leben und vor allem höhere Lebensformen und letztlich wir selbst uns auf der Erde entwickeln konnten?
Wir schauen uns die Zeiträume an, welche nötig waren und dass während dieser Milliarden Jahre währenden Zeit auf der Erde immer lebenserhaltende Bedingungen geherrscht haben.
Dies war nur möglich durch ganz spezielle Umstände, bei denen die Sonne, die Planeten sowie der Mond und letztlich das Leben selbst eine entscheidende Rolle spielen.
Wir werden auch versuchen, auf Enrico Fermis berühmte Frage „Wo sind sie alle“ also die Frage nach außerirdischem, intelligentem Leben eine Antwort zu finden.
Welche Voraussetzungen waren nötig, damit sich Leben und vor allem höhere Lebensformen und letztlich wir selbst uns auf der Erde entwickeln konnten?
GLÜCKSFALL ERDE ? 🌍
Uns’re Galaxie ist eine von Milliarden,
ein Spiralsystem, keine Besonderheit.
Die Erde hatte die besten Karten,
hier fand das Leben Geborgenheit.
Aus toter Materie ging es hervor,
strebte hin zu höchster Komplexität.
Die Evolution wirkt als ein Motor,
der einfach niemals ins Stocken gerät.
Zahllose Arten entsteh’n und vergeh’n,
bevor der Mensch betritt die Szenerie.
Auch dessen Ende ist vorherzuseh’n,
das ist die kosmische Dramaturgie.
Das Leben auf Erden ein Glücksfall,
oder kreucht und fleucht es überall;
Aliens, intelligente Wesen?
Bisher nur vage Hypothesen.
Wir suchen fremde Intelligenzen,
uns’re eigne stößt leider an Grenzen.
Sterne entstehen und vergehen,
das ist im All Normalgeschehen.
Wir alle kommen von den Sternen,
wo die Elemente geboren.
Kein Atom in des Kosmos Fernen
geht im großen Zyklus verloren.
So werden in allen Galaxien
Lebenskeime ihre Kreise zieh’n.
Einfaches Leben oder hoch komplex,
Zellteilung oder Fortpflanzung durch Sex;
es auch zu finden, Ergebnis offen,
die hohe Wahrscheinlichkeit lässt hoffen.
Der Riesenabstand ist Wasser im Wein,
Kontaktaufnahme dürfte schwierig sein.
Wir blicken auf die Galaxie,
der Milchstraße leuchtendes Band,
wo uns’re Heimat ist am Rand.
Stern-Reisen sind noch Utopie.
Sonne und Mond, diese beiden
sind uns lieb zu allen Zeiten.
Der Sonnenschein ist ein Segen,
so kann sich das Leben regen.
Ohne Mond kämen wir in Not,
er hält die Erdachse im Lot.
Was auch immer kommen werde,
nichts geht über Mutter Erde.😉
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen