252-2240 – Homers Odyssee in Geschichte, Kultur und Mythologie des alten Griechenlands
/ via akademie für ältere /
Homers Odyssee
in Geschichte, Kultur und Mythologie des alten Griechenlands
Mit den beiden großen Homerischen Epen Ilias und Odyssee, zusammen etwa 28.000 Hexameter-Verse, beginnt die europäische Literaturgeschichte. Sie waren ursprünglich keine Bücher zum Lesen, sondern Libretti für einen öffentlichen, gesungenen Vortrag. Leider gibt es keine historischen Quellen, anhand derer man rekonstruieren könnte, wie die Barden seinerzeit tatsächlich gesungen haben.
In der Vortragsreihe wird die Odyssee in einer neuen, auf eine leicht verständliche Rezitation optimierten Übersetzung vorgestellt. Dazu werden auch anhand von zahlreichen Lichtbildern Hintergrundinformationen zu Geschichte, Kultur und Mythologie des alten Griechenlands gegeben, die Homer als bekannt voraussetzt, die dem heutigen Hörer aber meist nur in Ansätzen bekannt sein dürften. Ebenso sollen Antworten versucht werden auf die Fragen: Wer war eigentlich Homer? Lassen sich die Irrfahrten des Odysseus geographisch real verorten? Was hat dem Hörer/Leser des 21. Jahrhunderts dieser bald 3000 Jahre alte Text noch zu sagen?
Fortlaufende Vortragsreihe alle 14 Tage:
26. Mai Der 20. Gesang: ein letztes Atemholen vor dem großen Finale
Geschichte und Kultur der Minoer auf Kreta
16. Juni Der 21. Gesang: die Bogenprobe
Geschichte und Kultur im Zeitalter Mykenes
30. Juni Der 22. Gesang: Die Vernichtung der Freier
Geschichte und Kultur im „dunklen Zeitalter“ und zur Zeit Homers
14. Juli Der 23. Gesang: Odysseus und Penelope kommen wieder zusammen
Geschichte und Kultur der Phönizier
28. Juli Der letzte Gesang: Die Freier im Hades – Odysseus trifft seinen Vater –
Zeus und Athene schaffen Frieden auf Ithaka
Was hat uns heute die Odyssee noch zu sagen
Die Vorträge können auch einzeln besucht werden.
Mit den beiden großen Homerischen Epen Ilias und Odyssee, zusammen etwa 28.000 Hexameter-Verse, beginnt die europäische Literaturgeschichte. Sie waren ursprünglich keine Bücher zum Lesen, sondern Libretti für einen öffentlichen, gesungenen Vortrag. Leider gibt es keine historischen Quellen, anhand derer man rekonstruieren könnte, wie die Barden seinerzeit tatsächlich gesungen haben.