Die Anpfiff-Familie kommt zusammen
/ via anpfiff ins leben /
Fußball pur an drei Standorten von Anpfiff ins Leben. Der vergangene Ostersamstag war ein von Anfang bis Ende gelungener Tag in den Jugendförderzentren Heidelberg, Ludwigshafen und Speyer. Pro Standort trafen sich je zwölf Mannschaften zu den neu ins Leben gerufenen Anpfiff-Spielfesten.
Reine Ergebnisse standen nicht im Fokus, vielmehr bildeten die Spielfeste die Möglichkeit des Zusammenkommens der verschiedenen Vereine und Mannschaften. Spieler, Trainer, Eltern und Koordinatoren traten in den Austausch, während die Kinder auf dem Feld Spaß hatten – einfach ein angenehmer Tag der Anpfiff-Familie.
Aber natürlich ging es für die F-Junioren in Heidelberg, die E-Junioren in Ludwigshafen sowie die D-Junioren in Speyer auch ums Gewinnen. Voller Ehrgeiz wuselten die Nachwuchskicker über die altersgerechten Spielfelder und haben sich dabei mit ihren gleichaltrigen Mitstreitern der anderen Anpfiff-Teams gemessen.
„Habt Spaß und genießt einfach den Tag“, sagte Dietmar Pfähler und eröffnete die Spielfeste um 10 Uhr in Heidelberg. Der Anpfiff-Vorsitzende ließ es sich nicht nehmen, über den Samstag verteilt bei allen drei Standorten vorbeizuschauen. Für ihn eine Selbstverständlichkeit, wie er betonte: „Für mich ist es wertvoll zu sehen, wie unsere Mannschaften aufgestellt sind und ich muss sagen, dass ein richtig gutes fußballerisches Niveau gezeigt wurde. Daran erkennt man den hohen Standard, den es im Training bei unseren Vereinen gibt.“
Pro Spielort schickte jeder Anpfiff-Standort zwei Mannschaften ins Rennen, eines vom älteren und eines vom jüngeren Jahrgang der jeweiligen Altersklasse. Gespielt wurde wie bei den ehemaligen Vergleichsturnieren im Modus „Jeder gegen Jeden“, womit es jedes Team auf fünf Spiele in Summe brachte.
Anpfiff-Trainermentor Jiri Jung organisierte das Spielfest und erklärte, worauf es ihm und seinen Kollegen ankam: „Wir wollten bei unseren Turnieren weg vom reinen Wettkampfgedanken und haben uns deshalb auch entschieden keine Tabellen zu machen. Es soll vielmehr eine Art „Get together“ sein, bei dem unsere F- und E-Junioren zum ersten Mal in so einem Turnier aufeinandergetroffen sind. In der D-Jugend hatten wir das in Vergangenheit mit unseren Vergleichsturnieren schon.“ Jung fuhr wie Pfähler alle drei Standorte ab und freute sich darüber, wie die verschiedenen Teams auf den Plätzen agiert haben. Er sagte: „Die Trainer haben die Kids machen lassen und sie stets ermutigt. So soll es sein.“
Der Tag hätte nicht schöner sein können, auch wenn sich die Sonne nicht wirklich zeigen wollte. Die Bedingungen rund um die Anpfiff-Standorte stimmten einfach. Die engagierten Eltern aus Heidelberg, Ludwigshafen und Speyer kümmerten sich um Speisen und Getränke für die zahlreich erschienenen Familien der Fußballerinnen und Fußballer.
Die drei Jugendkoordinatoren Sport in Heidelberg, Ludwigshafen und Speyer hatten nicht nur am Samstag, sondern auch im Vorfeld alle Hände voll zu tun.
„Der Aufwand hat sich aber definitiv gelohnt“, sagte Christoph Rehm, der seit Ende vergangenen Jahres bei der SG Heidelberg-Kirchheim für das Sportliche zuständig ist. Für die Kids der zwölf Teams vor Ort gab es jeweils ein Lunch-Paket samt beigelegter Ernährungspyramide für den Lerneffekt.
Den Eltern sprach Marcus Helfenstein ein dickes Dankeschön aus. „Die zahlreichen Kuchenspenden sowie die Helferdienste beim Auf- und Abbau wäre ohne die Eltern überhaupt nicht zu stemmen gewesen“, sagte der Speyerer Jugendkoordinator. Zusätzlich packten die emsigen Mitglieder des FC 09 tatkräftig mit an, um auf und neben den beiden Spielfeldern alles bestmöglich aufzustellen. Zahlreiche Zuschauer dankten es mit vielen Bestellungen am riesigen Kuchenbuffet.
In Ludwigshafen stand Nicolas Laudenbach selbst lange Zeit am Grill, hatte dabei aber neben den leckeren Bratwürstchen auch die Partien auf den Feldern der E-Junioren aufmerksam im Blick. „Ich muss schon sagen, auch wenn wir den Wettkampfgedanken bewusst nicht so hoch gehängt haben, zeigen die Jungs und Mädchen großen Ehrgeiz und geben keinen Zweikampf verloren“, sagte der Jugendkoordinator und fasste zufrieden zusammen: „Das gefällt mir sehr.“
Ob Heidelberg, Ludwigshafen oder Speyer – der Ostersamstag bot tolle Spiele und nur auf dem Feld jede Menge Spaß bei den Anpfiff ins Leben Spielfesten.