Gemeinsam für ein besseres Morgen

Heidelberg / 15.05.25

Der Regionalverbund Nordbaden hatte zu einer gemeinsamen Veranstaltung eingeladen, um gemeinsam Ideen auszutauschen wie eine gelingendere Zukunft aussehen kann. Als Veranstaltungsraum diente die Aula des innovativen Wohn- und Sozialprojektes des Collegium Academicum in der Heidelberger Südstadt.

Für einen Impulsvortrag konnte Nina Treu, Referentin für sozialökologischen Umbau und Mitbegründer*innen des Konzeptwerks neue Ökonomie aus Leipzig gewonnen werden. Zu Beginn führte sie mit Bezug auf die Veröffentlichung „Zukunft für alle. Eine Vision für 2048: gerecht. ökologisch. machbar“ drei Themenbereiche exemplarisch aus: Wohnen, Bildung, Gesundheit/ Teilhabe.

Wie kann eine Zukunft aussehen, die für alle Menschen erstrebenswert ist? Hierzu konnten sich die Teilnehmenden auch zwischenzeitlich in Murmelgruppen austauschen. Auch Joachim Langer, Referent für Gemeinwohl-Ökonomie und Leiter des Projektes “Den sozialökologischen Umbau lokal erproben” inspirierte mir einem kurzen Input. 

In einem zweiten Schritt wurde anhand konkreter Beispiele aufgezeigt, wie das in der Praxis aussehen kann und heute bereits schon umgesetzt wird. Hierauf wurden die aufgegriffenen Themen in Gesprächsgruppen intensiver diskutiert. Mit einer kurzen Einführung als Diskussionsimpuls wurde aus der bereits bestehenden und gelingenden Praxis berichtet.

• Wohnen – Christiane Brenner, Collegium Academicum
• Bildung – Marco Elischer, Förderverein falt*r
• Gesundheit / Teilhabe – Czeslaus Mandalka, Beirat von Menschen mit Behinderungen

Als Dankeschön erhielten alle Referent*innen keine NOKolade (aus dem Neckar-Odenwald-Kreis). Statt Blumen gab es ein Samentütchen mit einer Blumenmischung. Denn mit einem Augenzwinkern wurde klar: Die Zukunft liegt auch in unserer Hand und muss selbst gestaltet werden!

Auch der Paritätische möchte hierzu seinen Beitrag leisten.