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Die Stadt Heidelberg erinnerte anlässlich des 85. Jahrestags der Deportation von mehr als 6.500 Jüdinnen und Juden nach Gurs im Oktober 1940 an die Gräueltaten der Nationalsozialisten. Bei Gedenkveranstaltungen in Gurs und Heidelberg nahmen Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck und Jugendgemeinderäte teil. Odszuck betonte die Bedeutung des Erinnerns und warnte vor Rassismus und Ausgrenzung. In Heidelberg veranstaltete die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) eine Gedenkfeier, an der Schülerinnen und Schüler der Marie-Baum-Schule ihre Projekte präsentierten. Der Abraham-Pokal wurde an die Theodor-Heuss-Realschule vergeben, die sich mit Themen wie Antisemitismus und Toleranz beschäftigt. Ein Gedenken am Gurs-Mahnmal, wo Bürgermeisterin Stefanie Jansen sprach, erinnerte an die schrecklichen Lebensbedingungen der Deportierten. Nur etwa 70 von rund 300 Heidelbergern überlebten Gurs. Jährlich wird die Gedenkveranstaltung von der Arbeitsgemeinschaft zur Pflege des Deportiertenfriedhofs unterstützt, um das Andenken an die Opfer zu bewahren.
Erinnerung
Zwei Gedenkveranstaltungen erinnerten an die Deportationen nach Gurs vor 85 Jahren
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