/ via jazzhaus heidelberg /
Das Quartett um den deutsch-französischen Pianisten Antoine Spranger erschafft durch tiefsinnige Kompositionen und ein sensibles Zusammenspiel vielschichtige Klangwelten. In einem feinen Geflecht aus unverkennbaren Melodien und intensivem Interplay entfalten sich musikalische Erzählungen, die unter Anderem von Modern Jazz, Romantik und Expressionismus inspiriert sind. Mit kompromissloser Hingabe erkundet die Band Dynamik und Klang, stets auf der Suche nach neuen lyrischen Dimensionen. Jedes einzelne Instrument fügt sich mit nuancierter Präzision in das gemeinsame Klangbild ein, wodurch ausdrucksstarke musikalische Visionen entstehen. Gegründet wurde das Ensemble nach einer Begegnung zwischen Antoine Spranger und dem in der Pariser Jazzszene verwurzelten Bassisten Matis Regnault beim International Association of Schools of Jazz Meeting in Zagreb. Ihr unmittelbares musikalisches Verständnis führte zur Entstehung eines gemeinsamen Projekts, das durch den Schlagzeuger Tobias Frohnhöfer – Antoines langjährigen musikalischen Weggefährten – zunächst als Trio Form annahm. Seit 2023 erweitert der Pariser Saxophonist Ludovic Ernault das Ensemble zu einem festen Quartett, das mittlerweile regelmäßig in Frankreich und Deutschland konzertiert.
Ein wichtiger Meilenstein der Band war 2020 die Förderung durch die Kunststiftung Baden-Württemberg. 2023 nahm das Quartett sein Debütalbum im renommierten ECM-Aufnahmesaal „Auditorio Stelio Molo“ in Lugano auf.