Lesung – Jagoda Marinić liest aus ihrem Buch „Sanfte Radikalität“ am 17. Dezember 2024 um 19 Uhr in der HebelHalle. Benefiz zugunsten von paraSol Hausprojekt, Wohnso e.V.
/ via unterwegstheater /
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Jagoda Marinić liest aus ihrem neuen Buch Sanfte Radikalität zur Unterstützung der Heidelberger Initiative paraSol. Musikalisch umrahmt wird die Lesung von der Cellistin Katja Zakotnik.
Jagoda Marinić ist Schriftstellerin, Publizistin und Podcasterin. Sie schreibt Kolumnen für den stern und publizierte international u. a. in der New York Times. Als Host des ARD-Podcasts FREIHEIT DELUXE und Moderatorin der arte-Sendung Das Buch meines Lebens wurde sie 2022 als Kulturjournalistin des Jahres ausgezeichnet.
Seit über zehn Jahren engagiert sich Jagoda Marinić für den Aufbau einer diverseren Gesellschaft. In Heidelberg hat sie das Interkulturelle Zentrum Heidelberg mit aufgebaut und das International Welcome Center mit konzipiert.
Wie geht Wandel vor Ort? Was bietet unsere Zeit an Möglichkeiten jenseits von Positionierungen auf Instagramkacheln, wie werden wir Menschen wieder zu handelnden Subjekten, statt uns in den Empörungsspiralen der sozialen Medien zu verlieren? Ausgehend von Begriffen wie »Sehen«, »Identität«, »Streit«, mit denen wir über Gesellschaft sprechen und Prozesse beschreiben, erzählt sie, wie es möglich wurde, ihre Ideen Wirklichkeit werden zu lassen und Menschen für ihren Traum zu begeistern – mit sanfter Radikalität. (https://www.jagodamarinic.de/)
Katja Zakotnik ist eine international und deutschlandweit aktive Cellistin. Ihr Markenzeichen sind neue Konzertformate sowie moderierte Themenkonzerte. Der WDR nannte sie „Konzertformat-Erfinderin“. In Deutschland hört man sie an Orten wie dem Festspielhaus Baden-Baden, den Ruhrfestspielen Recklinghausen sowie dem Moselmusikfestival. Sie engagiert sich für Vielfalt und Toleranz und gründete dafür ein gemeinnütziges Unternehmen. (https://cellistin.de/)
Das paraSol ist ein gemeinschaftliches und solidarisches Hausprojekt im Aufbau, das Wohnen mit kreativem und gemeinwohlorientiertem Arbeiten verbindet. Hinter dem Projekt steht eine Gruppe von 30 Menschen, die zusammen mit dem Mietshäuser Syndikat ein kollektives und unveräußerbares Eigentum schaffen möchten – für dauerhaft bezahlbaren Wohn- und Gewerberaum.
Im paraSol soll über Generationen hinweg selbstverwaltet, selbstbestimmt und mietgünstig gelebt und gearbeitet werden. Neben offenen Werkstätten, einem selbstverwalteten Café und kreativem Gewerbe werden auch der Frauennotruf Heidelberg e.V. und Frauen helfen Frauen e.V. dort einziehen. Mit Beratungs- und Seminarräumen sollen diese Initiativen die Nachbarschaft bereichern und ihre wichtige Arbeit fortsetzen.
Um dieses Projekt zu realisieren, sucht die Gruppe noch finanzielle Unterstützung in Form von Direktkrediten.
Weitere Infos zum Projekt: www.parasol-heidelberg.de
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