/ via grüne heidelberg /
Podiumsdiskussion zu Sicherheit in vielfältigen Städten, Diskriminierungserfahrungen und den Herausforderungen einer Polizeiarbeit, die gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt.
📅 Wann? Dienstag, 18. März, 20 Uhr.
📍 Wo? Café Leitstelle im DEZERNAT #16, Emil-Maier-Straße 16, Bergheim.
Diskriminierung und Vorurteile bei Sicherheitskontrollen und anderen polizeilichen Maßnahmen sorgen immer wieder für kontroverse Debatten. Auch in Heidelberg – bekannt für Vielfalt und Weltoffenheit – wird von solchen Erfahrungen berichtet. Aus Perspektive der Polizei ist jedoch klar: Diskriminierung ist qua Grundgesetz verboten und die Polizei agiert als Repräsentantin des Staates grundsätzlich mit dem Recht auf ihrer Seite.
Wie passen diese Realitäten zusammen? Und wie kann ein Perspektivwechsel gelingen? Und was sind die Herausforderungen einer Polizeiarbeit, die gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt?
Wir möchten die verschiedenen Perspektiven an einen Tisch bringen und laden zur Diskussion ein:
- Dr. Marilena Geugjes – Expertin für Sicherheitspolitik, Heidelberger Landtagsabgeordnete
- Onyeka Oshionwu – Bürgermeisterin von Göttingen, Helene-Weber-Preisträgerin
- Peter Oechsler – Leiter des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt
- Dr. Antony Pattathu – Antirassismusbeauftragter der Stadt Heidelberg
- Bettina Rommelfanger – konex BW | Kompetenzzentrum gegen Extremismus
- Moderation: Evein Obulor
Gemeinsam mit Expert*innen und Praktiker*innen beleuchten wir die rechtlichen, gesellschaftlichen und praktischen Herausforderungen dieser Thematik und suchen Lösungen für mehr Sicherheit, mehr Gerechtigkeit und mehr Zusammenhalt – auch in unserer Stadt.
Diese Veranstaltung ist Teil der Internationalen Wochen gegen Rassismus. Die Aktionswochen finden in Heidelberg vom 17. März bis zum 8. April 2025 unter dem Motto „Menschenwürde schützen“ statt.