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StartGemeinderatHeidelberger100 Jahre Posaunenchor Handschuhsheim: Man blickt zurück, aber vor allem nach vorn!

100 Jahre Posaunenchor Handschuhsheim: Man blickt zurück, aber vor allem nach vorn!

/ via dieheidelberger /

Am vergan­genen Sonntag war die Friedens­kirche in Handschuh­sheim mal wieder ein Magnet für Konzert­be­sucher. Von nah und fern strömten Gäste, um auch sicher noch einen Platz im Zuschau­erraum des so schönen Kirchen­ge­bäudes zu ergattern, denn diesen Festakt wollte niemand verpassen. Unter dem Motto „Zeiträume“ feiert in diesem Jahr der Posau­nenchor Handschuh­sheim sein 100-jähriges Bestehen. Aus diesem Grund wurde zu einem einma­ligen Konzert einge­laden.

Los ging es mit dem ersten Lied „Jesu meine Freude“ von Johann Sebastian Bach und schlän­gelte sich dann musika­lisch bis fast in die Neuzeit mit „Everybody needs somebody“ von Jerry Wexler. Auf dem Programm stehen auch zwei Kompo­si­tionen, die aus den eigenen Reihen stammen: „A journey to Glory und Opus 2“ aus der Feder der erst zwanzig­jäh­rigen Hornistin und Musik­stu­dentin Thurid Wissler.

Unter­brochen nur von großem Applaus und ein paar kleineren Reden zwischen­durch, folgte ein Lied dem anderen. Durch die sehr kurzwei­ligen Sprecher erfuhren wir zum Beispiel, dass Frauen erst seit 1956 Blasin­stru­mente spielen dürfen und dass der Chor neben Auftritten in anderen Städten und untypi­schen Orten „sogar schon in Neuenheim“ gespielt hat – ein großer Lacher für Insider.

Der Posau­nenchor, seit 2008 unter der Leitung von Harald Schneider, besteht zurzeit aus 40 begeis­terten Bläse­rinnen und Bläsern zwischen 11 und 75 Jahren. Sie kommen nicht nur aus Handschuh­sheim, sondern aus vielen Heidel­berger Stadt­teilen. Die Haupt­aufgabe des Posau­nen­chors ist die musika­lische Umrahmung des Gottes­dienstes. Aber nicht nur das, sie sind auch ein wichtiger Teil des kultu­rellen Lebens mit ihren innova­tiven Konzert­kon­zepten. Für das Jubilä­ums­konzert sind sogar ehemalige Bläser angereist, die mittler­weile in anderen Teilen Deutsch­lands und in der Schweiz leben.

Mit einem kleinen Umtrunk im Gemein­dehaus der Friedens­kirche, zu dem alle Gäste einge­laden waren, klang der Abend aus. Wir bedanken uns bei allen Musike­rinnen und Musikern für den wunder­schönen Abend und freuen uns schon auf mehr!

Quelle

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