/ via dieheidelberger /
Gestern durften wir bei der feierlichen Eröffnung des zweiten Ausbildungshauses in Heidelberg dabei sein. Seit dem 1. Juli ist das neue Haus in der Römerstraße 137–139 offiziell in Betrieb und erweitert damit das Angebot der Heidelberger Dienste für junge Menschen in Ausbildung um eine weitere wichtige Wohnmöglichkeit.
Die Unternehmen, die hier Zimmer für ihre Auszubildenden mieten, stammen aus vielfältigen Branchen: Im zweiten Haus sind nun v.a. Auszubildende aus dem Gesundheits- und Pflegewesen, Kinderbetreuung sowie Hotellerie und Gastronomie untergebracht.
Das Gebäude bietet Platz für 68 Personen. Die voll möblierten Studios sind zwischen 16 und 18 Quadratmeter groß und verfügen jeweils über ein Badezimmer, das sich zwei Bewohnergruppen teilen. Neben drei Etagen mit Wohnstudios gibt es im Untergeschoss zahlreiche Seminarräume, Waschräume und weitere Gemeinschaftsflächen – denn das Miteinander steht hier im Mittelpunkt.
Durch den Antrag der „Heidelberger“, ein zweites Ausbildungshaus zu schaffen und sich erfolgreich für das Landesförderprogramm Junges Wohnen zu bewerben, erhält Heidelberg den größten Anteil aus diesem Förderprogramm, wie Bauministerin Razawi vor Ort berichtete. Ziel ist es, nachhaltige Strukturen für Auszubildende und Fachkräfte zu schaffen und den Standort zukunftsfähig zu gestalten.
Viele städtische Ämter haben dabei Hand in Hand gearbeitet, um die Eröffnung zügig zu ermöglichen. Ein besonderer Dank gilt der Stadt Heidelberg, die den Bedarf der lokalen Wirtschaft erkannt und entsprechend gehandelt hat. Dieses Projekt zählt zu den wenigen, die parteiübergreifend Zustimmung fanden.
Die Studios werden für 500 Euro monatlich vermietet – inklusive aller Nebenkosten und Internetzugang.