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Die SG Heidelberg-Kirchheim feiert in diesem Jahr das 20-jährige Jubiläum von “Anpfiff ins Leben”. Das Programm, das die sportliche, schulische, berufliche und soziale Förderung junger Fußballer kombiniert, blickt auf zwei Jahrzehnte Erfahrung zurück.
Im Rahmen des Jubiläums fand ein U14-Fußballturnier mit insgesamt acht Mannschaften statt. Wie schon im Jahr 2019 war auch diesmal wieder eine Mannschaft des Partnervereins Moka Rangers aus Mauritius dabei. Wir haben uns dort gerne ein persönliches Bild von den sportlichen Leistungen und dem Spaß, den die Spieler hatten, gemacht.
“Anpfiff ins Leben” ist ein Programm, das darauf abzielt, junge Menschen im Fußballverein ganzheitlich zu fördern. Die Zusammenarbeit mit der SGK hat in über 20 Jahren mit Erfahrung und Organisation im Sport eine hervorragende Nachwuchsförderung hervorgebracht.
Die SGK ist ein Mehrspartenverein mit 2.200 Mitgliedern in insgesamt 14 Abteilungen und Sportarten, davon 1.200 Kinder und Jugendliche, von denen 550 Fußball spielen. Die Angebote von Anpfiff ins Leben stehen allen Kindern und Jugendlichen im Verein offen.
In den ersten Jahren hatte die SGK das Büro und die Hausaufgabenbetreuung von Anpfiff ins Leben in den eigenen Räumlichkeiten untergebracht. Doch schnell war klar, dass die Raumkapazitäten aufgrund des großen Interesses nicht lange ausreichen würden. Bald wurde die Entscheidung getroffen, auch in Kirchheim ein Jugendförderzentrum zu bauen. Vor zehn Jahren konnte ein Kunstrasenplatz und der Neubau mit Schulungszentrum, Büros, Umkleidekabine für Jungen und Mädchen und Physioräumen eingeweiht werden. Zwischenzeitlich wurde das Förderzentrum um ein Athletikanbau erweitert. Er ist in seiner Funktionalität ein wahres Schmuckstück. Der kickende Nachwuchs darf hier unter professionellen Bedingungen trainieren, aber auch unter dem Aspekt der Verletzungsprophylaxe beziehungsweise der Rehamaßnahmen nach Verletzungen ist der Anbau für den Verein und die Sportlerinnen und Sportler immens wichtig.
Die SG Heidelberg-Kirchheim und “Anpfiff ins Leben” feiern somit zwei Jubiläen, die die erfolgreiche Arbeit der letzten 20 Jahre würdigen und gleichzeitig eine Perspektive für die Zukunft bietet. Vielen Dank an die Dietmar Hopp Stiftung, die dies ermöglicht, aber auch an Uwe Hollmichel, der das Projekt in den ganzen letzten 20 Jahren mit Herzblut und unermüdlichem Engagement begleitet und vorangebracht hat.