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Netzwerk-Lunch zum Internationalen Frauentag | Die Heidelberger

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/ via dieheidelberger /

Am Samstag, den 8. März, fand im Karls­tor­bahnhof in Heidelberg eine spannende Veran­staltung zum Inter­na­tio­nalen Frauentag statt, die vom Amt für Chancen­gleichheit der Stadt Heidelberg organi­siert wurde. Es war ein Event voller Energie, Inspi­ration und Solida­rität, bei dem mehr als 200 Frauen zusam­men­kamen, um sich auszu­tau­schen, zu vernetzen und über die aktuellen Heraus­for­de­rungen und Chancen für Frauen in der Gesell­schaft, der Politik, in der Forschung und in der Kultur zu disku­tieren. Bürger­meis­terin Stefanie Jansen eröffnete mit einer klaren Ansprache, in der sie auf den gegen­wär­tigen Stand der Gleich­stellung der Geschlechter hinwies. Sie sprach von den Rückschritten, die Frauen in vielen Bereichen noch immer erleben, und betonte, wie wichtig es ist, weiterhin für die Rechte und die Gleich­stellung von Frauen zu kämpfen, sich gegen­seitig zu stützen und stärken.

Im Anschluss an diese eindrucks­volle Eröffnung gab es eine spannende Talkrunde mit inter­es­santen Frauen, die zum Teil bereits viel bewegt haben. Zu den Spreche­rinnen gehörten Berna­dette Sonnen­bichler, die ab der Spielzeit 2026/27 Inten­dantin des Theaters und Orchesters Heidelberg wird, sowie Dr. Lena Jöhnk, die neue Programm­di­rek­torin des Deutsch Ameri­ka­ni­schen Instituts. Sandra Arend­arczyk, die neue Frauen- und Gleich­stel­lungs­be­auf­tragte der Stadt Heidelberg, sowie Prof. Dr. Patzel-Mattern, Prorek­torin für Innovation und Transfer an der Ruprecht-Karls-Univer­sität Heidelberg, sowie Eva Paula Mendes de Oliveira Gomes, der neuen Vorsit­zenden des Migra­ti­ons­beirats der Stadt Heidelberg, und Landtags­ab­ge­ordnete Dr. Marilena Geugjes gehörten ebenfalls zu den Gesprächs­par­te­rinnen. Die Modera­torin Evein Obulor führte durch das Gespräch, das nicht nur spannende Einblicke in die Arbeit dieser Frauen gab, sondern auch das starke Netzwerk von Frauen in der Stadt präsen­tierte.

In der Lunch-Pause konnten die Teilneh­me­rinnen sich mitein­ander austau­schen und Netzwerke und gemeinsame Projekte bilden. Es war ein Raum für Gespräche und Ideen, und es herrschte eine aufge­ladene Atmosphäre voller Kreati­vität und positiver Energie. Im Anschluss gab es Arbeits­gruppen zu verschie­denen Stadt­themen, bei denen die Frauen ihre Ideen und Visionen einbrachten. Der Frauen­lunch endete mit einer inspi­rie­renden Vision: Heidelberg soll zur „Stadt der Frauen“ werden – ein Ort, an dem Frauen in allen Bereichen des Lebens gleich­be­rechtigt und sichtbar sind. Doch dieser Schritt sei nicht nur eine Aufgabe für Frauen alleine, sondern auch eine Einladung an die Männer der Stadt, sich aktiv an diesem Prozess zu betei­ligen.

Insgesamt war es ein rundum gelun­genes Event, das sowohl die aktuellen Heraus­for­de­rungen als auch die Hoffnungen und Ziele für die Zukunft aufgriff und den Teilneh­me­rinnen zahlreiche Anreize für ihre eigenen politi­schen und sozialen Engage­ments gab. Vielen Dank an das Team vom Amt für Chancen­gleichheit für die Organi­sation & das kreative Kinder­pro­gramm!

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