/ via dieheidelberger /
In Heidelberg werden Biomüll, Papier und Gelber Sack bisher ohne separate Berechnung abgeholtund wir können auf fünf Recyclinghöfen im Stadtgebiet Metall, Elektroschrott, Holz, Altreifen, Grünschnitt, Altglas u.v.m. nahezu kostenfrei abgeben.
Trotz all dieser Anreize ist in den letzten 10 Jahren die Restmüllmenge pro Person stetig gestiegen, was unweigerlich zu immer höheren Entsorgungskosten führt. On top kommen u.a. weiter steigende Personal- und Energiekosten.
Damit alle anfallenden Kosten künftig gerechter verteilt werden und die Gebühren stabil bleiben, wird eine neue, personenbezogenen Jahresgebühr eingeführt. Die Leistungsgebühr fällt wie bisher je nach Größe der Restabfalltonne an. Die Verwaltung schlägt ein Verhältnisses zwischen Jahres- und Leistungsgebühr von 40% zu 60% vor.
Bei der Umstellung kann dies je nach Anzahl der Personen auf den Grundstücken zu überproportionalen Preissteigerungen führen. Daher schlagen wir eine Verschiebung von 30% zu 70% vor, um die Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger moderat zu halten.
