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Programmeröffnung „Natürlich Heidelberg“ 2025 | Die Heidelberger

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/ via dieheidelberger /

Die Umwelt­bil­dungs­plattform „Natürlich Heidelberg“ der Stadt Heidelberg hat am Mittwoch, 26. März 2025, im „Garten für alle“, dem Schau- und Lehrgarten des Obst- und Garten­bau­vereins (OGV) Heidelberg-Kirchheim ihr Jahres­pro­gramm 2025 vorge­stellt. Mit dabei waren zahlreiche Akteure, sowie Partne­rinnen und Partner der Umwelt­bil­dungs­plattform. Das Programm umfasst rund 180 Veran­stal­tungen mit vielfäl­tigen Themen – von Wildkräu­ter­füh­rungen über geolo­gi­schen Exkur­sionen bis hin zu Lehrkraft-Fortbil­dungen.

Ziel der Bildungs­an­gebote von „Natürlich Heidelberg“ ist es, Jung und Alt Freude in und mit der Natur zu vermitteln und auf diese Weise das Bewusstsein im Sinne einer „Bildung für Nachhaltige Entwicklung” (BNE) zu fördern. Das Jahres­pro­gramm und der Infoflyer liegen in den städti­schen Bürger­ämtern, der Volks­hoch­schule, der Stadt­bü­cherei, bei der Abteilung Lernort Natur, Geo- und Naturpark des städti­schen Umweltamts (Theater­straße 9) sowie in zahlreichen anderen öffent­lichen Einrich­tungen kostenlos aus. Das ausführ­liche Programmheft steht im Internet unter www.natuerlich.heidelberg.de bereit.

Darüber hinaus gab es erste Einblicke in das Projekt „Doppelte Ernte“ des OGV Heidelberg-Kirchheim, 1. Vorsit­zender Hans-Peter Vierling, erklärte, wie aktiver Klima- und Umwelt­schutz gelingen kann: Mit dem Projekt „Doppelte Ernte“ arbeitet der Verein aktuell an dem Aufbau einer Agri-Photo­voltaik-Anlage, mit der landwirt­schaft­liche Bewirt­schaftung und Strom­erzeugung durch Photo­voltaik auf derselben Fläche ermög­licht wird. Neben der Verbes­serung des Ertrags durch Schutz vor zu starker Sonnen­ein­strahlung und Austrocknung soll die Anlage künftig einen Beitrag zur klima­neu­tralen Energie­pro­duktion ohne zusätz­lichen Flächen­ver­brauch leisten. Der selbst produ­zierte Strom liefert nicht nur Energie für den Vereins­garten – beispiels­weise zum Laden von Garten­ge­räten oder zum Betrieb eines Kühlschranks. Der größte Teil der erzeugten Sonnen­en­ergie soll den Bewoh­ne­rinnen und Bewohnern des nächst­ge­le­genen Wohnge­biets „Am Dorf“ zur Verfügung gestellt werden. „Wir freuen uns, dass der Obst- und Garten­bau­verein Kirchheim eine Vorrei­ter­rolle einnimmt und mit diesem Projekt zeigt, wie in unserer Stadt ein zukunfts­wei­sender Obst- und Gemüse­anbau gelingen kann“, sagte Umwelt­amts­lei­terin Sabine Lache­nicht. Hierfür hatte Stadt­rätin Marliese Heldner schon früh den Kontakt zwischen Frau Lache­nicht und den beiden Projekt­leitern des OGV, Frau Lüll und Herrn Frey, herge­stellt, um das Photo­voltaik-Projekt zu unter­stützen.

Neben dem Veran­stal­tungs­pro­gramm entwi­ckelt „Natürlich Heidelberg“ außer­schu­lische Lernorte, Erlebnis- und Lehrpfade sowie Infor­ma­ti­ons­tafeln. Derzeit wird in der Nähe des Vereins­gartens im Umfeld der Kirch­heimer Höfe zum Beispiel gemeinsam mit dem Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald ein landwirt­schaft­licher Lehrpfad erneuert. Die Tafeln geben Einblicke in die Ursprünge und die Wirtschafts­weise der heimi­schen Landwirt­schaft, veran­schau­lichen das Zusam­men­wirken von Natur und mensch­lichem Handeln und erläutern die Produktion von Getreide sowie Zucker­rüben. Bis zum Sommer 2025 sollen die neuen Tafeln, finan­ziell gefördert vom UNESCO Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald, stehen.

Vielen Dank an alle Akteu­rinnen und Akteure des Umwelt­bil­dungs­pro­gramms Natürlich Heidelberg für ihr Engagement!

Quelle

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