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Drei Jahre lang hat das städtische Programm „Mittendrinnenstadt“ die Heidelberger Innenstadt mit frischen Ideen und kreativen Projekten belebt. Nun endet die Förderung durch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Dazu gab es eine nette Sommer-Party im herrlichen Garten des Völkerkundemuseums mit vielen Einblicken auf die einzelnen Projekte.
Mit fünf Millionen Euro – der höchstmöglichen Fördersumme – wurde das Stadtzentrum von der Altstadt über Bergheim bis zum Hauptbahnhof bis 2025 mit einem Förderprogramm gestärkt. Die Stadt investierte davon 1,25 Millionen Euro aus eigenen Mitteln. Weitere 3,75 Millionen Euro erhielt sie als Bundesförderung aus dem Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Ministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.
Die Stadt Heidelberg hatte sich unter dem Arbeitstitel „Mut zur Innenstadt“ für dieses Bundesprogramm beworben und ein Konzept abgeliefert. Daraus wurde die MITTENDRINNENSTADT – denn man war überzeugt: Die Innenstadt ist noch viel mehr und größer als die Altstadt. Die Innenstadt ist die MITTENDRINNENSTADT und diese soll ausdehnt und weiterentwickelt werden. Heidelberg beweist damit „Mut zur Innenstadt“ und steht sowohl zu seiner bereits wahrgenommenen Innenstadt als auch zu seiner räumlichen Weiterentwicklung zur MITTENDRINNENSTADT!
Natürlich ist die Innenstadt an sich nicht „neu“, denn sie war schon immer da, aber sie will neu entdeckt werden – von den Bürgerinnen und Bürgern, die sich für ihre Stadt engagieren wollen, genauso wie von den Investorinnen und Investoren, die bei der Entwicklung dieses Stadtzentrums mitwirken möchten. MITTENDRIN steht dabei für das Wir-Gefühl – INNENSTADT für den Ort, wo dieses Gefühl stattfindet.
Auch nach Auslaufen der Bundesförderung blickt Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck positiv in die Zukunft: In den vergangenen drei Jahren wurden wichtige Strukturen geschaffen und Begonnenes wird vom „Team Innenstadt“ fortgeführt. Wir würden uns freuen, wenn das ein oder andere Projekt, wie z.B. weitere Elemente von „Stadt an den Fluss“ – trotz der schwierigen Finanzsituation der Stadt – realisiert werden könnte!