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Zu Besuch im Völker­kun­de­museum

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/ via dieheidelberger /

Das Völker­kun­de­museum Heidelberg befindet sich in der Haupt­straße 235, im Palais Weimar und geht auf das Jahr 1921 zurück. Begründet wurde es von Victor Goldschmidt, der 1919 gemeinsam mit seiner Frau Leontine, die Josefine und Eduard von Portheim-Stiftung für Wissen­schaft und Kunst ins Leben rief.

Dort werden Kunst­werke und ethno­gra­phische Objekte aus den Regionen Asien, Afrika und Ozeanien ausge­stellt. Es gibt wechselnden Ausstel­lungen, die thema­tische Aspekte zu Kunst und Kultur aus verschie­denen Regionen präsen­tieren. Neben den Ausstel­lungs­räumen im Haupthaus gibt es eine  Dauer­aus­stellung im „Asmat-Haus“, die Exponate aus Kultur und Lebenswelt der Asmat, einer Ethnie in West-Neuguinea, beinhaltet.

Direktor Dr. Alban von Stock­hausen und Verwal­tungs­di­rek­torin Dr. Friederike Elias haben uns bei einem Rundgang durch die Räume des Museums ihre Ideen und Konzepte zur Weiter­ent­wicklung des Museums erläutert. So sollen durch moderne Formate und thema­tische Ausstel­lungen neue Besucher­gruppen wie z.B. Familien angesprochen werden. Künftig soll das Museum auch als außer­schu­li­scher Lernort genutzt werden, wo kultu­relle Vielfalt eine große Rolle spielt. Im Mittel­punkt steht die Frage von Victor Goldschmidt: „Was haben die Menschen gemeinsam?“ Danach kann und soll in allen Räumen des Museum gesucht und die Neugierde auf ferne Kulturen und Lebens­welten geweckt werden.

Vielen Dank für die Einladung in ein kleines, aber feines Museum. Ein Besuch dort lohnt sich auf alle Fälle!

Quelle

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