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Starke Impulse für Heidelbergs Zukunft: Politik trifft Praxis vor Ort

/ via spd heidelberg /

Isabel Cademartori MdB und Landtagskandidatin Ines Palm im Dialog mit Institutionen zu Bildung, Gesundheitswesen und Innovation.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Isabel Cademartori und die Heidelberger SPD-Landtagskandidatin Ines Palm haben am Dienstag mehrere wichtige Einrichtungen in Heidelberg besucht. Im Mittelpunkt standen Gespräche zu aktuellen Herausforderungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Wirtschaft. Ziel des Austauschs war es, gemeinsam mit den Verantwortlichen vor Ort konkrete Handlungsbedarfe für die Politik auf Bundes- und Landesebene zu identifizieren. Der erste Termin führte die Politikerinnen ins Palais Weimar. Dort wurden sie von Vertreter*innen der Einrichtung empfangen, mit denen sie die dringend erforderliche Sanierung des historischen Gebäudes diskutierten. Dabei wurde betont, dass für innovative pädagogische Konzepte und die Vermittlung historischer Sammlungen eine verlässliche Bundesförderung notwendig sei.

„Historisches Lernen gelingt nur, wenn Kinder und Jugendliche aktiv einbezogen werden. Einrichtungen wie das Palais Weimar leisten hier wertvolle Arbeit – vorausgesetzt, die baulichen und finanziellen Rahmenbedingungen stimmen“, erklärte Ines Palm, selbst Lehrerin. „Gerade in einer Stadt wie Heidelberg, die von Wissenschaft und Kultur lebt, müssen wir diese Verknüpfung von Bildung und Geschichte gezielt fördern.“

Im Anschluss trafen Cademartori und Palm den Betriebsrat des Universitätsklinikums Heidelberg. Zentrale Themen des Gesprächs waren der geplante Zusammenschluss mit dem Klinikum Mannheim, die angespannte Wohnraumsituation für Beschäftigte sowie der Mangel an Kinderbetreuungsplätzen.

„Exzellente medizinische Versorgung braucht exzellente Arbeitsbedingungen für die Menschen, die diese tagtäglich ermöglichen“, betonte Palm. „Wir müssen sicherstellen, dass Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg auch bezahlbar wohnen und ihre Kinder gut betreut wissen.“

Abschließend stand ein Treffen mit dem Mitgründer des Heidelberger Start-ups Paicon, Gewinner des Heidelberger Gründerpreises, auf dem Programm. Das Gespräch drehte sich um den Umgang mit Gesundheitsdaten, die Anforderungen an KI-Unternehmen und die Bedeutung des Innovationsstandorts Heidelberg im internationalen Wettbewerb.

„Gerade junge, innovative Unternehmen brauchen politische Rahmenbedingungen, die ihnen Planungssicherheit und Entwicklungsperspektiven bieten“, so Palm. „Wir müssen den Standort Heidelberg für Start-ups attraktiv halten, insbesondere in zukunftsweisenden Bereichen wie Künstlicher Intelligenz.“

Nach Abschluss der Termine zog Ines Palm eine positive Bilanz: „Solche Gespräche sind für meine politische Arbeit von unschätzbarem Wert. Nur wenn wir genau hinhören, wo vor Ort der Schuh drückt, können wir auf Landesebene die richtigen Entscheidungen treffen.“

Quelle

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