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81:88 – MLP Academics verlieren auswärts in Hamburg

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/ via mlp academics /

Die MLP Academics Heidelberg verlieren eine unfassbar enge und umkämpfte Partie bei den Veolia Towers Hamburg mit 81:88 (Q1 22:18 / Q2 22:23 / Q3 18:21 / Q4 19:26). Topscorer der Academics wird DJ Horne mit 22 Punkten. Weiter geht es für die Heidelberger kommende Woche mit dem Heimspiel gegen den amtierenden Pokalsieger, den SYNTAINICS MBC, am Freitag, den 11. April, um 20 Uhr. Tickets gibt es online oder in der Geschäftsstelle in der Bahnhofstraße 34/1. Alle Spiele der easyCredit BBL live und auf Abruf bei Dyn.

Der Beginn dieser Partie geht an die Gäste aus Heidelberg. Vor allem von der Dreierlinie sind die Academics in dieser Anfangsphase enorm treffsicher. Zwei schnelle Dreier von DJ Horne folgen Dreier von Michael Weathers und Erol Ersek. So bauen die Jungs vom Neckar schnell einen 11:0-Lauf auf und ziehen erstmals ein wenig davon. Den Towers gelingt es jedoch in den folgenden Minuten vor allem defensiv einen Gang höher zu schalten und die Partie somit wieder eng zu gestalten.

Horne vs. Barnett

Was DJ Horne auf der einen Seite ist, ist Jordan Barnett auf der anderen Seite. Die beiden US-Amerikaner liefern sich ein spektakuläres Offensiv-Duell und treffen beide schwierige Würfe für ihre Teams. Barnett bringt mit einem Vier-Punkt-Spiel die heimische Halle zum Explodieren, die gewonnene Hamburger Führung tut ihr Übriges für die Stimmung der Heimfans. Doch die Academics lassen sich davon nicht beeindrucken und bleiben den Towers weiter auf den Fersen.

Stärken und Schwächen

Großes Manko ist auch heute wieder die Heidelberger Freiwurfquote. Bereits gegen Berlin ließen die Academics von 29 Freiwürfen elf Würfe liegen (62,1 %), gegen Hamburg liegen sie nach der ersten Halbzeit bei verbesserungswürdigen 65 % (11/17).  

Eine große Stärke auf der anderen Seite ist das Heidelberger Umschaltspiel. Immer wieder belohnen sich die Academics nach Ballgewinnen mit schnellem Fast-Break-Spiel und einfachen Punkten. Dabei hilft es, mit Michael Weathers einen der besten Balldiebe der easyCredit BBL in den eigenen Reihen zu haben. Neben seinen zwei Steals tragen Paul, Osun, Mateo und Ryan zur Pause jeweils einen Steal bei.

Seiten- und Führungswechsel

Die Towers erwischen nach der Pause den besseren Start in die Partie und holen sich die Führung nach wenigen Minuten zurück. Doch die Academics bleiben wie so oft in dieser Saison cool, starten einen kleinen 6:0-Lauf und holen sich die Führung wieder zurück. Es bleibt ein unfassbar enges und umkämpftes Spiel an diesem Samstagabend.

Hin und Her

Im vierten Viertel entwickelt sich dann ein munteres Auf und Ab, kein Team kann sich wirklich absetzen, immer wieder werden erfolgreiche Würfe auf der Gegenseite gekontert. Die Schlussphase könnte spannender nicht sein. 41 Sekunden vor Schluss ist es Ryan Mikesell, der für den erneuten Ausgleich sorgt und Hamburg zur Auszeit bewegt. Aus dieser Auszeit heraus trifft Brae Ivey einen tiefen und enorm wichtigen Dreier aus Sicht der Towers, die mit drei Punkten in Führung gehen, 33 Sekunden zu spielen – Auszeit Heidelberg. Anders als den Hamburgern gelingt es den Academics jedoch nicht, im folgenden Angriff zu Punkten zu kommen. Im Gegenteil – ein folgenschwerer Fehlpass wird von Niklas Wimberg abgefangen, der für Jaizec Lottie auflegt und mit einfachen Punkten schlussendlich den 88:81-Heimsieg für die Towers besiegelt.

Stimmen zum Spiel

„Mir hat unsere Energie überhaupt nicht gefallen. Ich hatte das Gefühl, dass unsere Beine in der gesamten ersten Halbzeit irgendwo zwischen Heidelberg und Hamburg liegen. Wir hatten ein paar Stopps, aber irgendwie hatten wir keinen Sinn für Dringlichkeit und Transition Defense. Ich denke, einer der größten Wendepunkte war, als DJ einen Dreier trifft, wir punkten und gehen im vierten Viertel mit fünf Punkten in Führung. Danach will ich das Video sehen, wir hatten drei Mismatches und sieben Sekunden postet Wimberg gegen DJ auf und gibt Grey einen offenen Dreier. Ich kann mir vorstellen, dass wir 20 solche dummen Details finden können. Das hat im Grunde das Fenster für Hamburg geöffnet, und sie haben es wirklich gut genutzt. “ – Danny Jansson, Headcoach der MLP Academics

„Wir haben heute nicht wie wir selbst gespielt. Das muss man Hamburg zugutehalten, sie sind ein wirklich gutes Team, sie haben in der Schlussphase ein paar Würfe getroffen, Lottie und Ivy haben ein paar wichtige Spielzüge für sie gemacht. Wenn man so einem Team einfache Körbe schenkt, fangen sie an, sich wohlzufühlen. Wenn wir besser auf den Ball aufpassen, werden wir auch wieder Siege holen.“ – Osun Osunniyi

Eva Birkelbach
MLP Academics Heidelberg
Medien und Kommunikation

MLP Academics Heidelberg – Basketball mit Zukunft

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