Im Pokal geht es nach München
Der Gegner der USC BasCats Heidelberg in der 1. Runde um den DBBL-Pokals steht fest. Am 21. oder 22. September müssen die Heidelbergerinnen beim Zweitliga-Aufsteiger TSV München-Ost antreten. Im Erfolgsfall würden die BasCats in der zweiten Runde im badischen Derby daheim auf den Bundesligisten Rutronik Stars Keltern treffen. Auch dieses Spiel muss noch terminiert werden, da zum vorgesehenen Termin am 3./4. Oktober in Heidelberg das Bundesjugendlager stattfindet.
Cheftrainer René Spandauw war von der Auslosung wenig begeistert. „Wir sitzen sechs Stunden im Bus nach München“, meinte er und hätte sich mehr Regionalität mit einer kürzeren Anreise gewünscht. Den Gegner kennt er noch nicht, da München-Ost erst in die 2. Liga aufgestiegen ist. Auch das Los Keltern fand nicht so recht seine Zustimmung. „Wir hätten gegen Trier oder Stuttgart spielen können, Keltern ist so ungefähr das unglücklichste Los, was wir im Süden bekommen können.“
Seit knapp einer Woche sind die USC BasCats nun in der Vorbereitung. Der neue Cheftrainer ist bisher sehr angetan. „Die ersten Trainingstage waren sehr schön. Die Mädels trainieren mit sehr viel Energie und haben Spaß. Da ist viel Elan und Einsatz drin“, freute sich René Spandauw.
Am 24./25. August findet der Heidelberg Basketball-Cup im SNP Dome statt. Die BasCats treffen dort am Samstag (24. August) um 12 Uhr auf das niederländische Team ZZ Leiden. Weitere Vorbereitungsspiele: VfL VIACTIV-AstroLadies Bochum (25. August, 16 Uhr, ISSW), ASC Theresianum Mainz (1. September, 16 Uhr, in Mainz), Angels Nördlingen (7. September, 18 Uhr, in Nördlingen), BBC Grengewald (8. September, 15 Uhr, ISSW).
Auftakt zur Zweitligasaison ist am 28. September bei den Diamonds Dillingen. Auch am zweiten Spieltag müssen die USC BasCats auswärts ran, da in der eigenen Halle das DBB-Bundesjugendlager stattfindet. Am 5. Oktober geht es zum ASC Theresianum Mainz. Das erste Heimspiel ist am Sonntag, 13. Oktober, um 15 Uhr im ISSW gegen die Qool Sharks Würzburg.
Michael Rappe
Beitragsbild: Cheftrainer René Spandauw hätte sich mehr Losglück gewünscht. Foto: Joachim Klaehn