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USC BasCats: Starke Bulls aus Osnabrück

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Die Playoffs um den Aufstieg in die DBBL gehen langsam in ihre entscheidende Phase. Am Ostersamstag finden die Viertelfinal-Hinspiele statt, am 26./27. April werden dann die Teilnehmer am Final Four ausgespielt.

Nach den beiden Siegen gegen Eimsbüttel, mit denen die USC BasCats Heidelberg ins Viertelfinale eingezogen sind, wartet nun mit den „Bulls“ aus Osnabrück ein ungleich schwererer Gegner. Das Hinspiel findet am Ostersamstag um 17 Uhr in der alten Halle des ISSW statt.

Die Osnabrückerinnen waren nach der Hauptrunde der 2. DBBL Nord Zweiter. Mit nur 52 kassierten Punkten stellten die „Black Bulls“ die beste Verteidigung der Liga. Im Achtelfinale setzten sie sich gegen die Dillingen Diamonds klar mit 78:46 und 77:68 durch. Auffällig ist, dass keine ausländischen Spielerinnen im Kader von Headcoach Jörg Scherz stehen. Leistungsträgerinnen sind die Center Tonia Dölle (17 Punkte, neun Rebounds) und Antonia Kraushaar (14 Punkte, neun Rebounds) sowie Aufbauspielerin Annemarie Potratz (acht Punkte). Sie wirft die meisten Dreier im Team, die beste Quote aus der Distanz hat Tonia Dölle mit 40 Prozent.

„Osnabrück verteidigt sehr aggressiv, ist sehr athletisch und versucht mit schnellem Spiel zum Erfolg zu kommen“, sagte René Spandauw. Die Spielweise ist also mit der von den BasCats vergleichbar. Fest steht, es wird eine ganz schwere Aufgabe für die Heidelbergerinnen, die sicherlich diesmal durchgehend mit hoher Konzentration und bestmöglichem Fokus zu Werke gehen müssen. Sie können sicherlich auf ihre Heimstärke vertrauen, wurden im ISSW doch bisher alle Hauptrundenspiele und das Achtelfinale gegen Eimsbüttel gewonnen. Das Heimrecht sieht Spandauw als unwesentlich an. „Für mich bestehen Playoffs im Basketball aus einem „best-of-three“ oder „best of five“, sieht er den Modus mit Hin- und Rückspiel durchaus kritisch. Sein Team muss einen möglichst großen Vorsprung herausspielen, um am 27. April in Osnabrück bestehen zu können. Das Final Four fände dann am 3./4. Mai statt, der Ort steht noch nicht fest. Für den Veranstalter sicherlich eine große Herausforderung, das binnen weniger Tage zu organisieren.

Wird Aufbauspielerin Hannah Cooper rechtzeitig bis Samstag fit? Foto: Andreas Gieser

Die USC BasCats bangen noch um den Einsatz von Hannah Cooper, die wegen ihrer Rückenbeschwerden in Eimsbüttel fehlte. Sie hat am Dienstagabend erstmals leicht trainiert, aber bei ihr gibt es ein dickes Fragezeichen. Ebenso bei der luxemburgischen Nationalspielerin Laurie Irthum, die sich in Eimsbüttel eine Gehirnerschütterung zugezogen hat. Nach einem nicht gepfiffenen Foul von Leonie Rosemeyer war Irthum mit dem Kopf auf den Boden geschlagen. Sie ist unter ärztlicher Beobachtung. Für Carla Koch ist die Saison wegen einer Beinverletzung vorzeitig beendet.

Mit der Energie von Hamburg haben die USC BasCats große Chancen, das Final Four zu erreichen. Wie sagt René Spandau immer so schön? „Wenn wir unsere Leistung zeigen, können wir alle schlagen.“ Eine weitere Steigerung ist dennoch vonnöten.

Die USC BasCats hoffen auf eine möglichst volle Halle. Die ersten 50 Studenten erhalten ein Freibier.

Bis Gründonnerstag, 23.59 Uhr, läuft auch noch ein Gewinnspiel bei Facebook (https://www.facebook.com/BasCatsHeidelberg. Dort werden 2×2 Tickets für das Playoff-Spiel am Samstag gegen Osnabrück verlost.

Michael Rappe

Link zum Artikel bei lokalmatador.de

Die Paarungen des Viertelfinales

Beitragsbild: Kapitänin Anne Zipser wird sich gegen Osnabrück gegen starke Center wie Tonia Dölle durchsetzen müssen.Foto: Andreas Gieser

 

 

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