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Zwei deutsche Meisterinnen verstärken die BasCats

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Zwei der besten deutschen Talente verstärken künftig die USC BasCats Heidelberg in der 2. Bundesliga Süd. Vom MTV Stuttgart kommen Aufbauspielerin Chloé Emanga Noupoué und Center Lola Stamenković, die in diesem Jahr mit der BSG Ludwigsburg deutsche U18-Meisterinnen geworden sind. Sie erfüllen voll und ganz das gesuchte Profil bei den BasCats: Jung, hoch veranlagt und sie kommen aus der erweiterten Region.

„Chloé und Lola sind sehr große Talente“, sagte Cheftrainer René Spandauw. „Ich war beim Final Four live vor Ort, und beide haben mich dort restlos überzeugt. Ich sehe bei beiden großes Potenzial, minimal sehr gute Erstligaspielerinnen zu werden. Ich freue mich, dass sie sich für den Weg der harten Arbeit entschieden haben und dass sie mir und uns und unserem Weg der stetigen Verbesserung vertrauen. Sie sind wunderbare Charaktere, Kämpferinnen und wollen hart arbeiten. Ich möchte mit ihnen unglaublich gerne arbeiten.“

Chloé Emanga Noupoué ist 18 Jahre alt, 1,76 Meter große, deutsche Jugendnationalspielerin und ist derzeit mit der deutschen U18 bei der Europameisterschaft im portugiesischen Matosinhos. Beim diesjährigen WNBL-Final Four in Berlin war sie MVP. Sie machte 18,5 Punkte und 6,5 Vorlagen in den beiden Spielen im Halbfinale gegen Herne und im Endspiel gegen München (70:69). Dabei erreichte sie einen Effektivitätswert von 21,5. Zudem spielte sie in der vergangenen Saison für den Zweitligisten MTV Stuttgart und im Jahr davor für ihren Heimatverein BSG Ludwigsburg.

Die Deutsch-Serbin Lola Stamenković wird am 11. August 18 Jahre alt und ist 1,89 Meter groß. Sie war in der WNBL Ludwigsburgs defensiver Anker und überzeugte beim Finalturnier mit 14,5 Punkten, 13,5 Rebounds und 7,5 (!) Blocks. Ihre Effektivität in den Spielen gegen Herne und München lag bei 26. Auch sie sammelte in der vergangenen Saison in Stuttgart und davor in Ludwigsburg bereits Zweitligaerfahrung.

Jochen Kohlhaas sagte zu den beiden Verpflichtungen: „Wir sind sehr glücklich, dass sich Chloé und Lola für Heidelberg entschieden haben. Wir beobachten die beiden schon lange. Von Cäsar Kiersz, mit dem mich eine lange Freundschaft verbindet, wussten wir, was für wundervolle Menschen Chloé und Lola sind. Aber was die beiden dann, gemeinsam mit ihrem Team, in Berlin geleistet haben, haben die beiden zu einer Priorität werden lassen. Die Art, wie Lola die Defense geankert hat und die Zone dominiert hat – 15 Blocks muss man erstmal in zwei Spielen machen – war grandios. Und wer Chloé erlebt hat, wie sie im Finale als Pointguard in den letzten Minuten das Team nach einem 8-Punkte-Rückstand zum Sieg geführt hat, der weiß was „Beast Mode“ bedeutet. Wir sind einfach happy, dass sie bei uns sind.“

Michael Rappe

Beitragsbild: U18-Nationalspielerin Chloé Emanga Noupoué verstärkt künftig die BasCats.

Foto: DBB

Quelle

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