Bismarckplatz reloaded
/ via urban innovation e.v. /
15. Juni
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11:00
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13:00
Wie ein Layer wird vor der nördlichen und der westlichen Fassade des leerstehenden Galeria Gebäudes in Bergheim die mögliche Zukunft auf die vorherige Ausstellung mit Bildern aus den letzten 200 Jahre gelegt. Das Alte ist noch sichtbar, das Neue noch nicht da. Diese Transformationsphase wird durch die Masterarbeit von Studierenden der Universität Braunschweig in vielfältiger Weise dargestellt. Die Betrachtung der zwölf ausgestellten Arbeiten inspiriert zum Nachdenken und Austausch über neue Strukturen und Nutzungen in der Innenstadt. Es stellt sich die Frage, wie wir den zentralsten Ort unserer Stadt zu einer lebendigen Drehscheibe verwandeln können, einem Ort wo wir uns gerne treffen und aufhalten wollen. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Arbeit aus geographischer Sicht und einer Collage des Arbeitskreises feministische Geographien an der Universität Heidelberg. Ausgehend vom Bedarf nach einer Mensalösung entwirft die geographische Arbeit einen Ort, der urbane Lebensmittelproduktion mit Begegnung und kostengünstigem Essen verbindet. Ergänzt wird dieser Zugang durch eine Collage des Arbeitskreises feministische Geographien der Universität Heidelberg, die grundlegendere Fragen aufwirft: Welche Wünsche verbinden wir mit dem Gebäude und welche Bedürfnisse sollte es erfüllen?
Gemeinsam eröffnen die unterschiedlichen Perspektiven neue Denk- und Möglichkeitsräume für die Zukunft des Galeria Gebäudes.