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Brigitte Mitsch-Coulibaly aus Heidelberg wurde mit dem Bundesverdienstkreuz für ihre außergewöhnlichen Verdienste um das Wohl der Menschen im malischen Dorf Farakala ausgezeichnet. Der Erste Bürgermeister Jürgen Odszuck überreichte die Ehrung am 17. Juli 2025 und würdigte ihr Engagement über drei Jahrzehnte. Aufgrund eines familiären Bezugs zu Farakala gründete sie 1997 den gemeinnützigen Verein Schule für Farakala/Mali e. V., um die Bildungssituation, besonders für Kinder, nachhaltig zu verbessern. Der Verein errichtete eine Grundschule und später eine Mittelschule, die nun 700 bis 1.000 Schüler:innen unterrichten.
Zusätzlich setzte sich Mitsch-Coulibaly für die Verringerung der hohen Säuglings- und Kindersterblichkeit ein, indem sie Gesundheitsstationen eröffnete und Krankenschwestern ausbildete. Die medizinische Versorgung wurde kontinuierlich ausgebaut, inklusive eines kleinen Krankenhauses. Weitere Projekte umfassten die Verbesserung der Trinkwasserversorgung, den Bau von Getreidemühlen und die Nutzung von Solarenergie. Ihr jahrelanger Einsatz hat den Menschen in Farakala neue Perspektiven eröffnet und ihr Leben entscheidend verbessert.
Ehrenamt
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