/ via Stadt Heidelberg / zusammengefasst von chat gpt /
Bürgermeisterin Stefanie Jansen informierte sich am 28. Juli 2025 über das Modellprojekt „Housing First“ in Heidelberg, das seit Mai 2024 obdachlosen Menschen direkten Zugang zu Wohnraum ermöglicht. Dieses innovative Konzept, ursprünglich aus den USA, soll bestehende Hilfen ergänzen. Trotz erster Kooperationspartner fehlt es an ausreichendem Wohnraum, um das Projekt erfolgreich zu erproben.
Koordiniert wird „Housing First“ von zwei erfahrenen Trägern der Wohnungsnotfallhilfe, unterstützt durch das Ministerium für Soziales Baden-Württemberg sowie die Vector Stiftung und kommunale Mittel. Die Bürgermeisterin hebt die Notwendigkeit hervor, sich neuen Konzepten zu öffnen, um individuellen Bedürfnissen von Obdachlosen gerecht zu werden.
Aktuell leben etwa 120 Menschen auf der Straße, während rund 500 in verschiedenen Unterkünften untergebracht sind. Das Projektteam sucht aktiv nach Wohnraum unterschiedlichster Größen und appelliert an Vermietende, sich zu beteiligen. Die Integration dieser Menschen soll helfen, ein geregeltes Leben zurückzugewinnen. Das Projekt hat bis Ende 2026 Zeit, seine Wirksamkeit zu testen.
Sozialhilfe
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