Information für Heidelberg

Lesung aus „verbrannten Büchern“

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/ via Stadt Heidelberg / zusammengefasst von chat gpt /

Am 16. Mai 2025 findet in Heidelberg eine öffentliche Lesung statt, um an die Bücherverbrennung von 1933 zu erinnern, bei der Werke von Autoren wie Kurt Tucholsky und Else Lasker-Schüler verbrannt wurden. Organisiert von der Heidelberger Lupe e. V., dem Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg und dem Kulturamt, zielt die Veranstaltung darauf ab, das Vermächtnis der verfolgten Schriftsteller zu bewahren. Interessierte können sowohl zuhören als auch selbst kurze Textpassagen (maximal fünf Minuten) vortragen. Unter den Lesenden sind neben Studierenden auch Heidelberger Autoren wie Marlene Bach und Philipp Herold. Die Lesung wird auf dem Karlsplatz in der Altstadt durchgeführt, wobei bei schlechtem Wetter ins Germanistische Seminar ausgewichen wird. Mit dieser Initiative soll ein starkes Zeichen gegen das Vergessen gesetzt werden und das kulturelle Gedächtnis wachgehalten werden.
Gedenken

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1 Kommentar
  1. Rainer Kirmse , Altenburg sagt

    MIT BÜCHERN FING ES AN

    Damals, als die Bücher brannten,
    kam die Menschlichkeit abhanden.
    Im Land der Dichter und Denker
    herrschten Sadisten und Henker.

    Der Vernichtung von Kulturgut
    folgten Ströme von Menschenblut.
    Ganz Europa in Brand gesetzt,
    getreu dem Führer bis zuletzt.

    Von der Freiheit zur Diktatur
    ist oftmals ein kleiner Schritt nur.
    Zuerst Verbot von Bild und Wort,
    am Ende steh’n Terror und Mord.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus Thüringen

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