/ via Stadt Heidelberg / zusammengefasst von chat gpt /
Eine fast einjährige Auswertung von etwa 2.000 Online-Wohnungsinseraten in Heidelberg zeigt, dass über 50 Prozent der Angebote eine überhöhte Miete aufweisen. Am 14. Oktober 2025 wird im Stadtentwicklungs- und Bauausschuss ein Evaluierungsbericht zu einem neu eingerichteten Mietenmonitoring vorgestellt, das von einem externen Freiburger Unternehmen durchgeführt wurde. Ziel war es, unzulässige Mietpreise zu identifizieren und die Vermietenden darauf hinzuweisen. Es wurden knapp 1.000 Inserate festgestellt, die über 20 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete lagen, wobei fast 300 sogar als Mietwucher eingestuft wurden.
Die Stadtverwaltung hat Maßnahmen zur Bekämpfung der hohen Mietpreise beschlossen. Mieter können bei Verdachtsfällen die Stadt kontaktieren. Norbert Großkinsky, Leiter der strategischen Wohnungsentwicklung, kritisiert jedoch, dass die rechtlichen Anforderungen für Mietende zu hoch seien, da sie oft zusätzliche Nachweise erbringen müssen. Seit über 20 Jahren gibt es zudem einen Mietspiegel, der Mietenden und Vermietenden als Orientierung dient. Der vollständige Evaluationsbericht wird am 14. Oktober 2025 veröffentlicht.
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