Neue Gebühren für Anbieter von E-Tretrollern, Mieträdern und Carsharing-Stellplätzen
/ via Stadt Heidelberg / zusammengefasst von chat gpt /
Der Heidelberger Gemeinderat hat beschlossen, die Sondernutzungsgebührensatzung zu ändern, um neue Gebühren für die gewerbliche Nutzung öffentlicher Flächen einzuführen. Ab Mai 2025 gelten verschiedene Gebühren für Anbieter von E-Tretrollern, Vermieter von Fahrrädern und Carsharing-Stellplätze. Diese sollen dazu beitragen, die Nutzung des öffentlichen Raums durch Mobilitätsdienste zu ordnen und nachhaltige Mobilität zu fördern. Die Gebühren richten sich nach der Auswirkung der Sondernutzung auf den Gemeingebrauch der Fläche sowie dem wirtschaftlichen Interesse der Vermieter. Die Stadt rechnet mit jährlichen Einnahmen von 85.000 Euro aus E-Tretrollern, 20.000 Euro aus Fahrrädern und 2.500 Euro aus Carsharing-Stellplätzen. Die Änderung der Sondernutzungsgebührensatzung ist Teil des E-Tretroller-Konzepts der Stadt Heidelberg, um ein geordnetes Angebot an Mobilitätsdiensten zu schaffen und Konflikte im öffentlichen Raum zu minimieren. Anbieter können die Gebühren an Kunden weitergeben, sofern keine Gesetze dagegensprechen. Die Stadt Heidelberg ist über die Kontaktdaten erreichbar: Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon: 06221 58-10580, E-Mail: stadt@heidelberg.de.
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Wichtiger wäre gewesen, die Anbieter von Mietrollern zu einer Sperrung der Fußgängerzone zu zwingen. Dass dies zentimetergenau möglich ist, beweisen die Dutzende von Mietrollern, die sich jeden Morgen genau auf der Mitte der Brücke vom Pfaffengrund nach Eppelheim ansammeln, weil das GPS eine Weiterfahrt nicht zulässt. Eine punktgenaue No-Go-Zone in der Hauptstraße vom Bismarckplatz bis zum Karlstor wäre also technisch durchaus möglich.
Wir sollten mal alle Gemeinderäte zu einem abendlichen Spaziergang durch die Hauptstraße einladen, auf dem sie regelmäßig von jungen Leuten im Zustand erhöhter Lebensfreude, oft zu zweit auf einem Roller, mit 20 km/h umfahren werden. Keine Polizei in Sicht, und wenn doch mal ein Pärchen Gemeindevollzugsbeamte auftaucht, wird fröhlich gerufen „schießt doch!“. Es muss wohl erst „was passieren“, und dann ist das Geschrei groß…
Einige nennen das nachhaltige Verkehrswende 🙂 Man kann es nur noch mit Humor nehmen. Ich finde es aber gut, dass nicht nur Anwohner zahlen. Finden Sie mal in der Altstadt einen Parkplatz.