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Am 28. Oktober 2025 wurde das letzte Grundstück in der Neuen Südstadt an die paraSol GmbH verkauft, die ein gemeinschaftliches Wohnprojekt plant. Das Gebäude, errichtet in den Jahren 1936/37, ist an der Adelheid-Steinmann-Straße und am Paradeplatz gelegen und umfasst 3.300 Quadratmeter Nutzfläche. Das Konzept sieht vor, etwa die Hälfte der Fläche für nicht-wohnliche Nutzungen zu nutzen, um eine positive Strahlkraft im Quartier zu entwickeln.
Das Projekt bietet Wohnraum für 30 bis 35 Erwachsene und 10 bis 20 Kinder in verschiedenen Wohnformen, wie Familienwohnungen, Wohngemeinschaften und Clusterwohnungen. Zudem sind soziale, kulturelle und wirtschaftliche Aktivitäten vorgesehen, einschließlich Ateliers, eines selbstverwalteten Kultur- und Begegnungsraums, einer FoodCoop und Büroräumen für Kreativunternehmen.
Gemeinschaftliches Wohnen erfreut sich in Heidelberg wachsender Beliebtheit, mit elf Projekten, in denen über 400 Personen leben. Die Stadt Heidelberg fördert solche Projekte aktiv und organisiert Infoveranstaltungen zum Thema gemeinschaftliches Wohnen.
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