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Mitmach-Klimaschutz fördern

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/ via swh /

Stadtwerke Heidelberg unterstützen regionale Umwelt-Partnerverbände

Die Stadtwerke Heidelberg unterstützen auch in diesem Jahr ihre drei regionalen Partner-Umweltverbände NABU Rhein-Neckar-Odenwald, BUND Heidelberg und Ökostadt Rhein-Neckar. Durch die Mittel, die der kommunale Energieversorger seinen Partnerverbänden zur Verfügung stellt, finanzieren sie Projekte für den Klimaschutz.

„Wir unterstützen die drei Umweltverbände seit inzwischen 14 Jahren sehr gern. Klimaschutz ist ein Top-Thema in der Gesellschaft und als Energieversorger ist es uns ein zentrales Anliegen, nicht nur Infrastrukturen dafür zu schaffen, sondern auch die Menschen zum Mitmachen zu motivieren. Die Umweltverbände sind wertvolle Multiplikatoren dabei. Genau deshalb schätzen wir diese lang etablierte Zusammenarbeit mit ihnen so sehr“, sagt Michael Teigeler, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Energie.

Jeder der drei Umweltverbände erhält 25.000 €. Die Mittel stammen aus einem 2010 eingerichteten gemeinsamen Klimaschutzfonds, in den die Stadtwerke Heidelberg bei jedem heidelberg KLIMA- oder kurpfalz KLIMA-Neuabschluss 15 € in den Fonds einzahlen. Für jeden Bestandskunden kommen fünf weitere Euro pro Jahr hinzu.

Im Jahr 2023 umgesetzte Projekte: freche Fledermäuse, Wasser-Lebewesen, Jugend-Klimagipfel, Rollen- und Actionspiele …

Im vergangenen Jahr bot der Naturschutzbund NABU erstmalig die Aktion „Freche Fledermäuse“ an. Kinder im Grundschulalter und ihre Eltern erhielten spielerisch Informationen über die Lebensweise der Fledermaus. An diversen Schulen führte der NABU außerdem Projekttage durch, in denen sie zeigten, wie der Klimawandel die Lebensbedingungen von Wasserlebewesen verändert hat.

Der NABU ermöglicht Kindern und Jugendlichen auch außerschulische Projekte mit den Mitteln aus dem Klimafonds. Dazu zählte der monatliche Aktionsnachmittag „Action for nature“, bei denen die jungen Teilnehmenden die Natur vor der Haustür näher kennenlernten, ihre Artenkenntnis erweiterten und bei vielen Projekten selbst mitwirken konnten. Ein Dauerbrenner sind die „Elsenz-Piraten“: Kinder zwischen 7 und 11 Jahren erkundeten dabei den Lebensraum Fluss in und um die Elsenz herum.

Beim BUND Heidelberg fand letztes Jahr im September erneut der durch die Mittel der Stadtwerke Heidelberg in den vergangenen 12 Jahren zur Institution gewordene Jugend-Klimagipfel statt. Die Schwerpunkte 2023 waren: Vereinbarkeit von Windenergieausbau und Artenschutz in Deutschland und in Heidelberg, sozial-ökologische Verkehrswende und Kommunikation für Klimaschutz. Die positiven Rückmeldungen der Besucher lassen den BUND nun darüber nachdenken, wie ein Heidelberger Klimagipfel für alle Altersgruppen aussehen könnte. Ein weiteres Projekt im Jahr 2023 umfasste „Klimaschutz geht durch den Magen“-Workshops mit Schulklassen. Darin ging es unter anderem um die Fragen: Wie viel Fleisch ist für mich vertretbar? Welchen Einfluss hat meine Ernährung auf die Umwelt und das Klima? Oder: Was sind die Probleme unserer Produktvielfalt? Im Wintersemester 2023/2024 fand darüber hinaus der Energiesparwettbewerb seine Fortsetzung, bei dem der Stromverbrauch von Studentenwohnheimen verglichen und zusätzliche Energiesparpotenziale identifiziert wurden.

Ökostadt Rhein-Neckarführte 2023 im Rahmen seines Projektes „Auf den Spuren des Klimawandels“ zusammen mit Schulklassen in Heidelberg erstmals das Rollen- und Actionspiel „Das Geheimnis des Waldes“ durch. Im Fokus stand die Frage: Welche Auswirkung hat der Klimawandel auf die Vegetation hier vor Ort? Der Lerneffekt für die Jugendlichen: die Wechselwirkungen zwischen Bäumen, Pilzen und auch Tieren im Wald. Zudem entwickelten sie Strategien im Umgang mit dem Klimawandel.

Darüber hinaus setzten während der vier Repair Cafés des Vereins im Jahr 2023 zahlreiche ehrenamtliche Reparateure gemeinsam mit den Besuchern wieder Elektrogeräte, Fahrräder und andere Gegenstände instand und reduzierten damit den Ressourcenverbrauch. Unterstützt wurde außerdem das langjährige Projekt „Rückenwind“. Somit konnte unter anderem ein Gespann aus Pedelec und Anhänger 25-mal an 62 Tagen sowie ein Lasten-Pedelec 68-mal an insgesamt 176 Tagen verliehen werden.

Quelle

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