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Prof. Dr. Karen Nolte sprach am 11. November 2025 im Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit über die Bedeutung von Diversität für die Standortattraktivität Heidelbergs. Als Vertreterin des Netzwerks Gender & Queer Studies der Universität betonte sie, dass Vielfalt entscheidend dafür ist, wo Studierende und Forschende leben und arbeiten möchten. Studien aus Köln zeigen, dass ein positiver Zusammenhang zwischen Diversität, Innovationskraft und Standortattraktivität besteht. In Heidelberg fördern queerfreundliche Angebote wie das Queer Festival und der Runde Tisch für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt ein offenes Stadtklima, was für die Studien- und Forschungsumgebung wichtig ist.
Negative queerfeindliche Erfahrungen, dokumentiert in Befragungen, beeinträchtigen dagegen Gesundheits- und Studienerfolge. Heidelberg positioniert sich durch die Mitgliedschaft im Rainbow Cities Netzwerk als offener Ort für Wissenschaft und Forschung. Ein weiteres Highlight ist das neue „Gender & Queer Studies Certificate of Advanced Studies“, das ab Wintersemester 2025/26 angeboten wird und interdisziplinäre Qualifikationen für Studierende der Medizin sowie Geistes- und Sozialwissenschaften bietet. Das Amt für Chancengleichheit der Stadt kooperiert eng mit verschiedenen Bildungseinrichtungen, um diese Vielfalt zu unterstützen.
Diversität
