/ via Stadt Heidelberg / zusammengefasst von chat gpt /
Am 23. Oktober 2025 fand im Dezernat 16 in Heidelberg der vierte Fachabend zur nachhaltigen Stadtentwicklung im Rahmen der Reihe „Stadtentwicklung im Dialog“ statt. Ziel war es, praktikable Lösungen für die ressourcenschonende Flächennutzung in wachsenden Städten zu erarbeiten. Experten wie Dr. Sebastian Eichhorn (ILS Dortmund), Inga Hoffmann (Stadt Köln) und Oriana Krämer (Stadt Karlsruhe) präsentierten Strategien zur Innenentwicklung, Flächenverbrauchsreduzierung und klimaangepassten Stadtgestaltung.
Das Stadtentwicklungskonzept Heidelberg 2035 thematisiert die Herausforderungen des Bevölkerungswachstums und die nachhaltige Gestaltung der Flächennutzung. Eichhorn forderte einen Systemwechsel hin zu höheren Dichten und vielfältigen Wohnformen. Köln setzt auf „qualitätvolle Dichte“ und entwickelte elf Strategien zur Innenentwicklung, während Karlsruhe die Hitzebelastung durch eine neue Grünsatzung und Entsiegelungskonzept angeht.
Die Diskussion betonte die Notwendigkeit regionaler Ansätze zur Lösung des Wohnraummangels. Eine stärkere Kooperation zwischen den Städten sowie rechtliche Rahmenbedingungen sind erforderlich, um bestehende Wohnräume effizienter zu nutzen und nachhaltige, lebenswerte Quartiere zu schaffen.
Stadtentwicklung
