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Heidelberg zeigt sich trotz bundesweiter wirtschaftlicher Herausforderungen als stabiler Arbeitsmarkt. Bei einem Pressegespräch betonten Oberbürgermeister Eckart Würzner und Klaus Pawlowski von der Agentur für Arbeit Heidelberg die Widerstandsfähigkeit und die vielfältige Wirtschaftsstruktur der Stadt. Im April 2025 waren 4.124 Menschen arbeitslos, eine moderate Erhöhung im Vergleich zum Vorjahr. Die Arbeitslosenquote liegt bei 5,1 Prozent, während die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf einem Höchststand von 101.347 Beschäftigten ist.
Ein zentrales Anliegen ist die Sicherung von Fachkräften, insbesondere zur Überbrückung der Qualifikationslücken zwischen Arbeitslosen und offenen Stellen. Die Agentur bietet Qualifizierungsangebote und agiert proaktiv bei bevorstehenden Entlassungen durch eine Arbeitsmarktdrehscheibe. Zudem wird die Berufsberatung an Schulen verstärkt, um Schüler frühzeitig zu unterstützen.
Um den steigenden Fachkräftebedarf durch den demografischen Wandel zu bewältigen, wurde das Heidelberger Bündnis für Ausbildung und Arbeit ins Leben gerufen, das 150 Akteure vereint. Die Stadt engagiert sich auch für Wohnraum für Auszubildende und Fachkräfte, mit der Eröffnung eines Fachkräftehauses und einem zweiten Ausbildungshaus.
Arbeitsmarkt
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