Waschbären im Schacht, Uhu in Not: Bewegtes Jahr für Wildtierbeauftragte und Stadtjäger
/ via Stadt Heidelberg / zusammengefasst von chat gpt /
Im Wildtierbericht 2024 für Heidelberg werden 233 Anliegen bezüglich Wildtieren dokumentiert, ein Anstieg im Vergleich zu 194 im Vorjahr. Die Wildtierbeauftragte Luisa Krauß sowie die Stadtjäger Tim Wissutschek und Peter Stephan arbeiteten vor allem an Fällen mit Waschbären, Wildschweinen und verschiedenen Vogelarten. 38 Prozent der Einsätze waren Notfälle mit verletzten Tieren. Wieblingen verzeichnete die meisten Waschbärmeldungen, was auf die Nähe zu einem Naturschutzgebiet zurückzuführen ist.
Die Gänsepopulation geht zurück, was auch bei den Eiern von Nil- und Schwänen beobachtet wurde. Wildschweine verursachten Schäden in Wohngebieten, was zur Durchführung von Vergrämungsmaßnahmen führte. Auch einige tierische Rettungsgeschichten sind im Bericht enthalten, darunter die Rettung eines Uhus und von verwaisten Feldhasenjungen.
Das Monitoring der Feldhasen zeigt positive Ergebnisse, während Wildunfälle erfasst wurden, um mögliche Gefahrenstellen zu identifizieren. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Seuchenprävention, insbesondere nach dem Auftreten der Afrikanischen Schweinepest in Südhessen. Der vollständige Bericht ist auf der Webseite der Stadt erhältlich.
Wildtiere
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