Pariser Flair und fremde Galaxien
Der April im Karlstorbahnhof
Im April schickt der Karlstorbahnhof alle Urlaubsreifen und Musikbegeisterten auf eine wilde Reise. Hotel Rimini verbinden deutsche Liedermacherkunst mit dem sonnenfaulen Charme der italienischen Adria. Timber Timbre serviert kanadischen Folk. Les Yeux d’la Tête nehmen mit durch die Straßen Frankreichs und Henge laden zum intergalaktischen Rave. Dazu gibt es jede Menge zu Lachen mit Simon Stäblein, Miss Allie und dem Quatsch Comedy Club.
Irgendwo zwischen Liedermacher- und Indiemusik startet der April. Die Band Hotel Rimini um Schauspieler und Sänger Julius Forster bringt beides am 4. April formvollendet im Karlstorbahnhof auf die Bühne. Weiter in Richtung Indie Folk geht es zur Monatsmitte mit Timber Timbre aus dem kanadischen Ontario, die am 16. April als Support den Schweizer Cancioneiro Dino Brandão dabei haben. Les Yeux d’la Tête laden am 20. April auf eine Reise in die Spelunken von Paris und an die Ufer der Seine. Die sechs Franzosen sind bekannt für ihre Energie und spielen alles von Sinti-Swing über Chanson und poetischen Punk bis Jazz. Die Band Ja, Panik beamt schließlich am 26. April zurück zum Indierock der 90er Jahre und am Ende des Monats (29.4.) entführt die mutmaßlich britische, vielleicht aber auch außerirdische Band Henge beim „Intergalactic Rave“ quer durch die Galaxie.
Neben den großen Konzerten bestimmt der Abschluss des Kabarett- und Comedyfestivals Carambolage das Geschehen auf der großen Bühne des Karlstorbahnhofs. Die Brücke
zwischen Musik und Comedy schlägt dabei Miss Allie. Im Rahmen des Carambolage Kabarett- und Comedyfestivals singt die Liedermacherin am 13. April mal rührend, mal rockig-zupackend und herrlich humorvoll über ihre Gefühle. Außerdem zu Gast sind der Quatsch Comedy Club am 24. April sowie Stand-up Comedian Simon Stäblein am 26. April.
Gleich zwei Veranstaltungen aus dem literarischen Bereich stehen am 9. April zur Auswahl: Im Saal präsentieren bei der Deluxe-Ausgabe des Word Up! Poetry Slams einige der renommiertesten Slammerin aus Deutschland und Österreich ihr Können. Außerdem liest auf Einladung des Literaturherbsts und des Freien Theatervereins Heidelberg in der Reihe „Worte des Widerstands“ Lọlá Ákínmádé Åkerström aus ihrem Roman „In allen Spiegeln ist sie Schwarz“. Am 19. April wird außerdem in einer Lesung mit Livemusik das Buch „Stadtlichter“ mit Texten des Heidelberger Autor*innenpreises im Karlstorbahnhof vorgestellt.
Im TiK bringt das deutsch-schweizer Kollektiv Madeleine von Prost die Performance „Graftwerk“ auf die Bühne (6. & 7. April). Im Amateurtheaterbereich zeigt der Generationentheaterclub am 10. April noch einmal seine Eigenproduktion „Spieglein, Spieglein…“ und Bernhard Schlinks Theaterstück „20. Juli. Ein Zeitstück.“ wird vom 18. – 21. April aufgeführt.
Dazu gibt es wie immer jede Menge Angebote zum Mitmachen von Hatha Yoga über Tanz und Gemeinsames philosophieren bis zum gar nicht so altmodischen Häkelworkshop. Auch beim Hauptevent der Fashion Revolution Week am 28. April gibt es neben Ausstellungen, Vorträgen und Live-Musik zahlreiche Workshops.
Das vollständige Programm des Karlstorbahnhofs und alle Informationen gibt es unter www.karlstorbahnhof.de