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PRESSEMITTEILUNG: Demonstration „Die Rechte Welle brechen“ am 27.01.2024 in Mannheim

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Interventionistische Linke Rhein-Neckar

Heute fand in Anschluss an die Kundgebung "Nie wieder ist jetzt" auf dem alten Meßplatz eine Demonstration unter dem Motto "Die rechte Welle brechen" statt. 7000 Menschen versammelten sich und zogen durch die Innenstadt.
Zur Demonstration hatte das Aktionsbündnis "Bündnis antifaschistischer Mannheimer*innen" bestehend aus der Interventionistische Linke Rhein-Neckar und dem offenen antifaschistische Treffen aufgerufen. Die Sprecherin Hannah Linsmeyer erklärte, dass das Anliegen der Demonstration sei nicht nur die AfD, sondern auch das Handeln der Regierungsparteien und der CDU zu kritisieren. Ferner sagte sie:

"Parteien, die sich selbst für eine Verschärfung der Abschieberegelungen einsetzen und mit ihrer Politik des Sozialabbaus eine der Grundlagen für den Erfolg der AfD legen stellen selbst einen Teil des Problems namens Rechtsruck dar".

Auf der Route über die Breite Straße über Markt- und Paradeplatz und schließlich über die Planken zum Plankenkopf wurden mehrere Reden verlesen. In einer Rede der Interventionistischen Linken Rhein-Neckar hieß es: "Dieser Rechtsruck beginnt und endet nicht bei der AfD. Die aktuellen Recherchen über die Machenschaften von AfD-Mitgliedern und
Rechtsradikalen sind nur die Schaumkrone des Rechtsrucks. Genauso ist die Forderung von Olaf Scholz aus dem letzten Herbst, "endlich im großen Stil abzuschieben" Teil der gesellschaftlichen und politische Rechtsentwicklung." Das offene antifaschistische Treffen Mannheim betonte: "Nur wenn wir es schaffen, aus der aktuellen Empörung eine breite und nachhaltige Bewegung gegen Rechts zu formen, haben wir eine Chance den Rechten Vormarsch zu stoppen." Die Demonstrant*innen riefen Parolen wie "Alle zusammen gegen den Faschismus", "Nazis morden, der Staat schiebt ab – dass ist das gleiche Rassistenpack" und "Um Europa keine Mauern – Bleiberecht für alle und auf Dauer!".

Die Organisator*innen zeigten sich sehr zufrieden. "Es ist uns heute gelungen gemeinsam mit vielen Menschen gegen den Rechtsruck auf die Straße zu gehen. Und wir konnten zeigen, dass das Problem nicht nur bei der AfD liegt. Genauso müssen wir uns gegen die rassistische Politik der Ampel stellen, oder die Anbiederungen der CDU an die AfD unterbinden", sagte die Sprecherin Linsmeyer. Außerdem betonte sie, dass die Demonstration friedlich verlaufen ist.

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